Friedrich Merz betrachtet Windkraft in Deutschland als reine Übergangslösung, die irgendwann überflüssig wird.
Der CDU-Politiker plädiert für die Erprobung von Kernfusion und zeigt sich skeptisch gegenüber der Reaktivierung von Atomkraftwerken.
Er warnt davor, das Feld der Kernfusion China zu überlassen und fordert technologische Fortschritte in Deutschland.
In der aktuellen Diskussion um die Energieversorgung Deutschlands hat CDU-Politiker Friedrich Merz Windkraft als Übergangstechnologie bezeichnet. In der ZDF-Talkshow von Maybrit Illner äußerte Merz, dass er sich vorstellen könne, die Windkrafträder eines Tages abzubauen, da sie nicht in die Landschaft passen und ästhetisch nicht ansprechend seien. Er betonte, dass Deutschland sich nicht auf Windkraft als langfristige Lösung verlassen solle.
Stattdessen setzt sich Merz für die Erforschung und Entwicklung der Kernfusionstechnologie ein. Diese zukunftsweisende Technologie sollte seiner Meinung nach nicht allein China überlassen bleiben. Merz hob hervor, dass es wichtig sei, dass Deutschland in diesem Bereich eigene Fortschritte erzielt, um nicht von anderen Ländern abhängig zu werden.
Eine mögliche Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken schloss Merz nicht gänzlich aus, zeigte sich jedoch skeptisch gegenüber deren Machbarkeit, da viele Anlagen bereits rückgebaut werden. Diese Gemengelage unterstreicht die Herausforderungen, vor denen Deutschland bei der Sicherstellung einer nachhaltigen und zuverlässigen Energieversorgung steht.
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