Das USD/CHF bleibt am Freitag gedämpft, dennoch notiert das Paar unter 0,8000 und ist bereit, die Woche mit moderaten Gewinnen von über 0,25% abzuschließen. Bei Redaktionsschluss handelt das Paar bei 0,7956, praktisch unverändert.
Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) schlich am Freitag in Rekordhöhen und verzeichnete intraday Gebote von über 47.300 zum ersten Mal überhaupt.
Das EUR/GBP-Paar legt während der nordamerikanischen Sitzung zu, obwohl die Einzelhandelsumsätze im Vereinigten Königreich die Schätzungen übertrafen, aber ein schwächerer Inflationswert die Chancen auf weitere Lockerungen durch die Bank of England erhöhte. Das Paar wird bei 0,8744 gehandelt, was einem Anstieg von 0,74% entspricht, da es ein Vier-Wochen-Hoch erreicht.
Der japanische Yen (JPY) steht am Freitag unter Druck gegenüber dem US-Dollar (USD), während USD/JPY bei etwa 152,80 gehandelt wird und damit den sechsten Tag in Folge steigt.
Der AUD könnte leicht auf 0,6530 steigen; er scheint jedoch nicht über ausreichend Dynamik zu verfügen, um 0,6555 zu erreichen. Langfristig wird erwartet, dass der AUD vorerst in einer Seitwärtsbewegung zwischen 0,6445 und 0,6555 handeln wird, wie die Devisenanalysten Quek Ser Leang und Peter Chia von der UOB Group anmerken.
Der Neuseeland-Dollar (NZD) steht unter leichtem Aufwärtsdruck und könnte 0,5770 testen; ein deutlicher Durchbruch über dieses Niveau erscheint unwahrscheinlich. Langfristig bleibt der Ausblick für den NZD neutral, aber eine engere Spanne von 0,5700/0,5770 dürfte vorerst ausreichen, um die Kursbewegungen einzudämmen, so die Devisenanalysten Quek Ser Leang und Peter Chia von der UOB Group.
Der US-Dollar (USD) dürfte zwischen 7,1220 und 7,1320 gehandelt werden. Langfristig könnte der USD auf 7,1130 fallen; ein deutlicher Durchbruch unter dieses Niveau würde den Fokus auf 7,1000 verlagern, so die Devisenanalysten Quek Ser Leang und Peter Chia von der UOB Group.
Das GBP/USD-Währungspaar hat trotz ermutigender Wirtschaftsdaten aus Großbritannien Schwierigkeiten, sich zu erholen. Das Wachstum der Einzelhandelsumsätze in Großbritannien stieg im September unerwartet an, was laut BBH FX-Analysten auf die starke Nachfrage nach Gold durch Online-Juweliere zurückzuführen ist.
Der EUR/USD verzeichnete einen reflexartigen Anstieg auf fast 1,1630, bevor er sich bei etwa 1,1610 stabilisierte. Die Wirtschaftstätigkeit in der Eurozone gewann im Oktober unerwartet an Fahrt, angetrieben vom Dienstleistungssektor und Deutschland, berichten die Devisenanalysten von BBH.
Die USA und Indien sind angeblich kurz davor, ein Handelsabkommen zu machen, das eine schrittweise Reduzierung der indischen Ölimporte aus Russland vorsieht, sagt Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst bei der Commerzbank.
Der Euro (EUR) stärkt sich am Freitag gegenüber dem US-Dollar (USD), nachdem die schwächeren als erwarteten US-Inflationsdaten die Erwartungen verstärkt haben, dass die Federal Reserve (Fed) die Geldpolitik nach ihrer ersten Zinssenkung im September weiter lockern wird
Der Euro (EUR) stabilisiert sich am Freitag gegenüber dem Schweizer Franken (CHF), da positive Geschäftsdaten aus der Eurozone die Gemeinschaftswährung stützen. Bei Redaktionsschluss notiert EUR/CHF bei etwa 0,9243 und erholt sich leicht, nachdem er zu Beginn der Woche ein 11-Monats-Tief von etwa 0,9205 erreicht hatte