Deutschland-Tourismus erreicht Rekordniveau trotz wirtschaftlicher Flaute

Der Tourismus in Deutschland erreichte im Oktober mit 45,5 Millionen Übernachtungen ein Rekordniveau, trotz Wirtschaftskrise.
Die Übernachtungen von inländischen Touristen stiegen stärker als die von ausländischen Gästen.
Für die ersten zehn Monate des Jahres wurde ein neuer Übernachtungsrekord mit 433 Millionen Übernachtungen verzeichnet, was höher ist als vor der Pandemie 2019.
Der deutsche Tourismus erlebt trotz wirtschaftlicher Herausforderungen ein bemerkenswertes Wachstum und übertrifft die Zahlen aus der Zeit vor der Pandemie. Im Oktober verzeichneten Hotels, Gasthöfe und Campingplätze 45,5 Millionen Übernachtungen, was einem Anstieg von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, so das Statistische Bundesamt. Diese Zuwächse waren besonders bei inländischen Touristen sichtbar, deren Übernachtungszahl sich um 2,7 Prozent erhöhte, während die von ausländischen Gästen nur um 1,1 Prozent stieg.
Bereits in den ersten zehn Monaten des Jahres konnte der Deutschland-Tourismus mit über 433 Millionen Übernachtungen einen neuen Rekord verbuchen, was 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr ausmacht und den bisherigen Höchststand aus 2019 übertrifft. Besonders im Ferienmonat August wurde ein Übernachtungsrekord erreicht. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten und einer Inflationswelle halten viele Deutsche an ihrer Ausgabefreudigkeit für Urlaubsreisen fest. Allerdings werden in der Statistik nur Betriebe mit mindestens zehn Übernachtungsmöglichkeiten berücksichtigt. Dies deutet darauf hin, dass der heimische Tourismusmarkt weiterhin robust bleibt und sich erfolgreich von den Einbrüchen der Corona-Pandemie erholt hat.
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