Markt-Ausblick für heute: Kommen entscheidende US-Daten und steht ein starker US-Dollar bevor?
Insights -Dies sind die heute wichtigen Wirtschaftsnachrichten, die beachtet werden sollten:
Bestellungen von langlebigen Gütern in den USA – Dezember (Monatsvergleich)
Das US-Handelsministerium wird den Bericht über die Bestellungen von langlebigen Gütern für Dezember 2023 veröffentlichen. Der Markt erwartet eine Verbesserung im Vergleich zum November. Es wird ein Anstieg der Bestellungen um 1,2 % prognostiziert, was über dem Rückgang von 1,1 % im Vormonat liegt. Dies könnte den US-Dollar weiter stärken, aber den Goldpreis unter Druck setzen. Laut den letzten Daten fielen die Bestellungen von langlebigen Gütern im November um 1,1 %, was schlechter ausfiel als die erwarteten -0,3 % und auch unter dem Rückgang von 0,8 % im Oktober.
Verbrauchervertrauen in den USA – Januar (Conference Board Index)
Das Conference Board der USA wird den Verbrauchervertrauensindex für Januar 2025 veröffentlichen. Die Markterwartung liegt bei 105,1, was über dem Wert von 104,7 im Vormonat liegt, was dem US-Dollar zugutekommen dürfte. Laut den letzten Daten lag der Index für das Verbrauchervertrauen im Dezember 2024 bei 104,7, was unter der prognostizierten Zahl von 113 lag und die Stärke des US-Dollars einschränkte.
EZB Bank Lending Survey Bericht
Der Bericht zur Bankenvergabepraxis im Euroraum wird veröffentlicht und dient als Grundlage für die weiteren Zinssenkungsentscheidungen des EZB-Rats. Der Markt erwartet, dass die EZB 2025 insgesamt vier Zinssenkungen vornimmt, von denen die meisten wahrscheinlich in der ersten Jahreshälfte stattfinden, um sicherzustellen, dass die Inflation bis Mitte des Jahres das Ziel von 2 % erreicht. Philip Lane, Chefökonom der EZB, sagte in einem Interview mit der österreichischen Zeitung „Die Presse“, dass die EZB in diesem Jahr eine mittlere Haltung in der Geldpolitik anstreben werde, um weder eine Rezession auszulösen noch den Prozess der Inflationsbekämpfung unnötig zu verzögern.
Globale Finanzmärkte schließen wegen Feiertagen
Am 28. Januar feiern mehrere Länder und Regionen weltweit, darunter Südkorea, China und Taiwan, den Silvesterabend oder das chinesische Neujahr, was zu Markt-Schließungen und Handelsaussetzungen führt.
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