Die Immobilienpreise in Deutschland steigen langsamer; im dritten Quartal 2023 lag der Zuwachs bei 0,3 Prozent, während sie im Frühsommer um 1,5 Prozent gestiegen waren.
Trotz des Anstiegs sind die Preise immer noch 0,7 Prozent niedriger als vor einem Jahr, mit regionalen Unterschieden zwischen ländlichen Gebieten und Großstädten.
Besonders in den sieben größten Städten Deutschlands zeigten sich bemerkenswerte Preisrückgänge bei Häusern, während die Wohnungspreise einen leichten Anstieg verzeichnen.
Im dritten Quartal 2023 haben sich die Immobilienpreise in Deutschland weiter erhöht, jedoch in einem moderateren Tempo als zuvor. Laut dem Statistischen Bundesamt stiegen die Preise für Wohnungen und Häuser durchschnittlich um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Diese Entwicklung zeigt eine Verlangsamung im Vergleich zum Frühsommer, als die Preise noch um 1,5 Prozent zulegten. Trotz des jüngsten Anstiegs liegen die Immobilienpreise immer noch 0,7 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals.
Die Statistiken offenbaren zudem signifikante regionale Unterschiede. In ländlichen Gebieten sind die Wohnungspreise im Vergleich zum Frühsommer um 1,8 Prozent und im Jahresvergleich um 5,7 Prozent gesunken. Häuser in diesen Regionen waren im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent günstiger, während kurzfristig keine Preisänderungen festgestellt wurden.
In den kreisfreien Großstädten hingegen stiegen die Preise in allen Kategorien. Wohnungen verteuerten sich um 1,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 2,4 Prozent im Jahresvergleich. Für Häuser zahlten Käufer 0,2 Prozent mehr als im Jahr 2023, was eine kurzfristige Steigerung von 1,5 Prozent bedeutet.
Eine bemerkenswerte Ausnahme bilden die sieben größten Städte Deutschlands: Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf. Hier sanken die Hauspreise im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent und um 3,1 Prozent zum Vorquartal. Demgegenüber stiegen die Wohnungspreise innerhalb eines Quartals um 0,5 Prozent an.
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