Was ist ein Broker? So finden Sie den besten CFD Broker für Ihre Bedürfnisse

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Mitrade Team
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Das Leben eines Traders kann manchmal etwas einsam sein, wenn er stundelang auf die Charts auf dem Computerbildschirm starrt und auf den perfekten Zeitpunkt für seine Trades wartet. Die internationalen Märkte sind rund um die Uhr geöffnet und je nachdem, welche Assets er tradet, kann der Trader ebenfalls rund um die Uhr Aktien, Rohstoffe, Forex oder Kryptowährungen handeln. Da leidet oft das Privatleben und deswegen wird das sogenannte Social- oder Copy-Trading immer beliebter, aber darüber später mehr.


Ein Trader ist jedoch nicht ganz allein, denn er hat einen Broker, der ihn optimalerweise mit allem versorgt, was er zum Traden benötigt. Dazu gehört auch ein freundlicher Kundendienst, mit dem man manchmal etwas fachsimpeln kann. Ich erinnere mich an einen einsamen Abend, an dem mich ein Mitarbeiter des Kundenservice wegen einer Frage zurückrief und ich etwas mit ihm plauderte. „Endlich jemand, der mich versteht!“ dachte ich damals.


Ein freundlicher Kundenservice in der eigenen Sprache ist also sehr wichtig bei der Auswahl eines Brokers, aber vorher sollten wir noch klären, was ein Broker überhaupt ist.


Der Broker, dein Freund und Helfer

Die wichtigste Entscheidung eines neuen Traders ist die Wahl eines Brokers, denn dieser ermöglicht ihm den Zugang zu den globalen Finanzmärkten. Ein Broker verwaltet und führt für einen Trader Finanztransaktionen auf verschiedenen Märkten wie Aktien und Devisen durch.


Ein Broker kann als Makler oder Vermittler übersetzt werden, denn er vermittelt zwischen dem Anleger und den Finanzmärkten. Traditionell ging ein Anleger zu einem Broker, wenn er zum Beispiel Aktien kaufen wollte, und dieser kaufte ihm dann die gewünschte Menge. Stieg der Aktienkurs daraufhin und der Anleger wollte seinen Aktienbestand wieder verkaufen, ging er zurück zum Broker und verkaufte.


Heute, in Zeiten des Online-Tradings, kann man Broker meist nur noch virtuell besuchen. Anders als früher gibt es jedoch keine Öffnungszeiten mehr und es ist möglich, jederzeit an den Finanzmärkten zu traden. Alles, was ein Trader benötigt, ist eine stabile Internetverbindung. 


Eine weitere wichtige Entwicklung in der Welt der Broker ist die Tatsache, dass sie zumeist mit CFDs handeln, anstatt das wirkliche Finanzprodukt anzubieten. CFDs sind Differenzkontrakte (Contracts For Difference), die der Broker anbietet. Sie sind rein digitale Produkte, die den Preisverlauf eines Assets nachbilden, das der Käufer jedoch nicht besitzt. Ein Broker bietet zum Beispiel CFDs der Aktie der Mercedes-Benz-Group an und wenn ein Trader diesen CFD kauft, kauft er nicht wirklich eine Aktie des Unternehmens, sondern einen Kontrakt zum aktuellen Preis der Aktie, den er später zu einem besseren Preis zu verkaufen versucht.


Der Broker verdient sein Geld vor allem am Spread, also dem Unterschied zwischen Kaufs- und Verkaufskurs eines CFDs. Gebühren fallen bei den wenigsten Brokern an und wenn, dann handelt es sich meist um geringe Übernachtgebühren für das Halten von Assets über Nacht. Manche Broker ziehen beim Kauf bestimmter Finanzinstrumente wie Aktien und ETFs ebenfalls Gebühren ein.


Ein Broker vermittelt also zwischen dem Trader und den Finanzmärkten und das tut er, indem er eine Handelsplattform anbietet, auf der der Trader auf den globalen Märkten kaufen und verkaufen kann.


Arten von Brokern

Einige Broker stellen Marktdaten zur Verfügung und geben Ratschläge zu den Produkten, die man kaufen oder verkaufen möchte - je nachdem, ob es sich um einen Full-Service-Broker oder einen reinen Ausführungsbroker handelt.


Ein Ausführungsbroker wird oft auch Discount-Broker genannt, da er weniger Services anbietet und daher günstiger ist. Er ist eher für erfahrene Trader relevant, da diese keine Ratschläge, Analysen und ähnliches von ihrem Broker benötigen.


Die meisten Trader nutzen jedoch den Full-Service-Broker, der auf seiner Website und Handelsplattform alles anbietet, was ein Trader benötigt. Einige Beispiele für diese Dienstleistungen sind direkter Marktzugang, Live-Daten-Streaming und erweiterte Diagramme und Analysen. Auch wird oft ein Schulungszentrum angeboten, das vor allem Neueinsteigern hilft, sich im Bereich des Tradings weiterzubilden. 


Einen zusätzlichen Service bieten sogenannte Social-Broker, die neben den bereits erwähnten Dienstleistungen auch eine soziale Komponente anbieten. Hier können sich Trader untereinander austauschen und ihre Trades miteinander teilen. Ein spannender Aspekt des Social-Tradings ist das Copy-Trading, bei dem Mitglieder die Trades von erfolgreichen Tradern in Echtzeit kopieren. Dies ist besonders für Anfänger hilfreich, die noch an ihrer eigenen Trading-Strategie basteln. Aber auch erfahrene Trader können vom Copy-Trading profitieren, da manche Anbieter es ermöglichen, Trades automatisch zu kopieren. 


Der Nachteil des Social-Tradings ist jedoch, dass dieser Service Geld kostet, das durch höhere Gebühren und größere Spreads hereingeholt wird. Dabei kann man auch genauso in den traditionellen Sozialen Medien wie Facebook, X (ehemals Twitter) und Instagram eine Trading Community finden. Ich bin zum Beispiel Mitglied einer Facebook-Gruppe für das Trading des DAX. Hier tauschen wir uns ebenfalls über Trades aus, posten unsere Prognosen und diskutieren über mögliche Trends des Deutschen Aktienindex. Dazu gehören auch die neuesten Memes über die deutsche Wirtschaftspolitik und sogar gelegentliche Treffen (mit echten Menschen) an der Börse in Frankfurt am Main.


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Wie findet man einen guten Broker?

Um einen passenden Broker zu finden, muss man sich zuerst fragen, was man mit seinem Trading erreichen möchte. Wer Geld für seinen Ruhestand zur Seite legen möchte, braucht einen anderen Broker als jemand, der aktiv an den Finanzmärkten traden will. Auch ist es wichtig zu bestimmen wie viel Zeit man in sein Trading investieren möchte, wobei auch die Zeit für das Lernen eingeplant werden muss. 


Hat man diese Grundlagen für sich geklärt, kann man sich um allgemeine Aspekte des Brokers kümmern. Dazu gehört vor allem die Gebührenstruktur der Firma. Viele der besten Broker bieten heute den provisionsfreien Handel mit Aktien und allen möglichen anderen Assets an. Dennoch ist es wichtig, dass man sich zuerst über alle Gebühren des Brokers im Klaren ist, da er möglicherweise Gebühren für andere Dienstleistungen erhebt, z. B. für die Überweisung von Geld von einem Konto auf ein anderes oder für die Schließung des Kontos insgesamt.


Banken bieten ihren Kunden manchmal auch Broker-Konten an, was praktisch sein kann, wenn man seine Anlagen am selben Ort haben möchte wie seine Ersparnisse. Es lohnt sich also, auch dort einmal nachzufragen.


Ein Indikator für einen guten Broker ist langjährige Erfahrung. Wer sich lange in diesem hart umkämpften Markt behaupten kann, bietet wahrscheinlich einen guten Service. Hilfreich in diesem Zusammenhang sind auch Kundebewertungen, die man auf verschiedenen Websites über die jeweiligen Broker lesen kann. Einige Minuten googeln können einem schwere Kopfschmerzen ersparen. 


Die wichtigsten Faktoren bei der Auswahl eines Brokers sind jedoch die Tools, oder Hilfsmittel, die er seinen Tradern anbietet. Einige der wichtigsten Funktionen, die ein Broker mitbringen sollte, sind hier kurz aufgeführt:


Handelsplattform: Eine Handelsplattform ist die Grundlage eines jeden Trading-Toolsets. Sie ist die Software, die einen Trader mit den Märkten verbindet und ihm ermöglicht, Trades auszuführen. Eine gute Handelsplattform sollte vor allem benutzerfreundlich und zuverlässig sein sowie eine breite Auswahl an Funktionen bieten. Viele Broker bieten ihre eigene Handelsplattform an oder benutzen MetaTrader 4, eine unabhängige Handelsplattform, die weltweit von den meisten Tradern genutzt wird.


Charting-Tools: Charting-Tools sind unverzichtbar, da sie Tradern die Möglichkeit geben, Kursbewegungen zu visualisieren und potenzielle Trading-Gelegenheiten zu erkennen. Die Graphiken, die der Trader auf seinem Monitor sieht, bilden die Grundlage seiner Trades. Es sollte möglich sein, verschiedene technische Indikatoren auf diesen Charts abzubilden. Trendlinien zu zeichnen und die Zeitfenster zu wählen.


Nachrichten-Feed: Für ein erfolgreiches Trading kann es entscheidend sein, über die neuesten Nachrichten und Ereignisse auf dem Laufenden zu bleiben. Ein guter News-Feed sollte Echtzeit-Updates über aktuelle Marktereignisse liefern, offizielle Wirtschaftsdaten wie Zinsänderungen und Unternehmensergebnisse angeben und insgesamt alle relevanten Wirtschaftsnachrichten veröffentlichen.


Wirtschaftskalender: Ein Wirtschaftskalender ist ein unverzichtbares Instrument für Trader, da hier wichtige Ereignisse angezeigt werden, die Trades beeinflussen können. Zu diesen Ereignissen gehören Treffen von Zentralbanken, Veröffentlichungen von BIP-Daten, Inflationszahlen und vieles mehr.


Risikomanagement-Tools: Das Risikomanagement ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Trading-Strategie. Dazu gehört das Setzen von Stop-Loss- und Take-Profit-Orders sowie das Verwalten der Positionsgröße. 


Backtesting-Tools: Unter Backtesting versteht man das Testen einer Trading-Strategie anhand historischer Daten. Ein gutes Backtesting-Tool sollte es Tradern ermöglichen, ihre Strategien anhand einer großen Anzahl historischer Daten zu testen und detaillierte Berichte über die Leistung der Strategie zu erstellen. Trader verwenden in der Regel eine Software, die den Prozess des Backtestings automatisieren und detaillierte Berichte über die Ergebnisse erstellen kann.


Copy-Trading: Wie bereits erwähnt, kann das Copy-Trading Anfängern helfen, eine für sie persönlich passende Trading-Strategie zu entwerfen. Viele Broker bieten Zugang zu verschiedenen Copy-Trading-Anbietern direkt auf ihrer Handelsplattform.


24/6 Kundenservice: Ein freundlicher Kundenservice in der eigenen Sprache ist ein großer Vorteil, vor allem wenn man einen eigenen Account-Manager hat, der sich mit den Assets auskennt, die man tradet. Wichtig ist auch, dass der Kundenservice leicht und jederzeit erreichbar ist, falls es zu Problemen auf der Handelsplattform kommt.


Die Auswahl eines Brokers ist keine Angelegenheit, die man auf die leichte Schulter nehmen sollte, denn der richtige oder falsche Broker kann für den Erfolg beim Trading entscheidend sein. Glücklicherweise bieten die meisten Broker ein Demokonto an, mit dem man die Handelsplattform ohne Risiko ausprobieren kann. Bei einem Demokonto handelt man mit virtuellem Geld, das der Broker zur Übung zur Verfügung stellt.


Als ich mir meinen Broker aussuchte, hatte ich fünf Demokonten bei verschiedenen Brokern eröffnet, auf denen ich meine Trading-Strategie ausprobierte. Das waren die fünf Broker, die die oben genannten Faktoren für mich am besten anboten. Ich suchte mir auf Basis ihrer Demokonten schließlich die Handelsplattform aus, die mir vom Design und der Bequemlichkeit am besten gefiel.


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Die Zukunft der Broker-Branche

Die Entwicklung der Online-Broker hat es auch Kleinanlegern ermöglicht, an den internationalen Finanzmärkten teilzuhaben und immer mehr Menschen nutzen die Gelegenheit, ihre Finanzen in die eigene Hand zu nehmen. Dies geht einher mit der Digitalisierung der Finanzwirtschaft, bei der Kryptowährungen in digitalen Geldbörsen (Wallets) gehalten werden. 


In Zukunft könnten Broker den Platz von traditionellen Banken einnehmen und neben dem traditionellen Trading auch die Ersparnisse ihrer Kunden verwalten, Wallets anbieten und Kreditkarten ausstellen. So kann ein Anleger verschiedene Finanzinstrumente handeln, Bitcoins für den internationalen Zahlungsverkehr benutzen und möglicherweise auch Immobilien kaufen, die er mithilfe der Virtuellen Realität sogar besuchen kann.


Ein weiterer wichtiger Zukunftsfaktor ist der Einfluss der Künstlichen Intelligenz (KI). KI-Algorithmen können große Datenmengen analysieren und Muster und Trends erkennen, die für menschliche Trader möglicherweise nicht erkennbar sind. Sie können daher zur Entwicklung von Strategien und zur Optimierung des Tradings eingesetzt werden.


Mit Prognosen, die auf Algorithmen des maschinellen Lernens beruhen, die sich an veränderte Marktbedingungen anpassen und dabei auch historische Daten berücksichtigen, können Trader ihre Performance deutlich verbessern. KI kann Tradern beim Risikomanagement helfen, das ein entscheidender Aspekt des Tradings ist.


Dabei könnte es jedoch zu rechtlichen Problemen kommen, da die Einführung von KI und Blockchain möglicherweise nicht alle regulatorischen Richtlinien einhält, die die Offenlegung oder den zusätzlichen Schutz von Kundendaten vorschreiben, wie etwa die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) in der Europäischen Union.


Allgemein entwickeln sich die internationalen Finanzmärkte immer weiter in Richtung Digitalisierung und aufgrund der Blockchain-Technologie der Kryptowährungen auch in Richtung Dezentralisierung. Für Anleger bedeutet das mehr Auswahl an Investitionsmöglichkeiten und die Möglichkeit, sein Trading mithilfe Künstlicher Intelligenz zu automatisieren. All dies erhöht jedoch auch die Komplexität der Finanzwirtschaft, was sehr verwirrend sein kann. Ein guter Broker sollte in der Lage sein, den Anleger durch den Dschungel der Finanzen zu begleiten und ihm beratend zur Seite zu stehen.


Für Leser, die an den besten Forex-Brokern in Deutschland interessiert sind, haben wir einen Blogbeitrag „2024 Beste Forex-Broker in Deutschland“ verfasst, der dieses Thema eingehend behandelt. Investoren, die nach hochwertigen Anlageberatungen suchen und verstehen möchten, wie sie ihre Handelsstrategien mit Hilfe von künstlicher Intelligenz optimieren können, werden diesen Artikel sehr nützlich finden.

Dieser Text spiegelt lediglich die persönliche Meinung des Autors wider. Leser sollten diesen Artikel nicht als Grundlage für Investitionen betrachten. Bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen, sollten Sie den Rat eines unabhängigen Finanzberaters einholen, um sicherzustellen, dass Sie die Risiken verstehen. Differenzkontrakte (CFDs) sind Hebelprodukte, die zum Totalverlust Ihres Kapitals führen können. Diese Produkte sind nicht für jeden geeignet, investieren Sie daher vorsichtig. Für weitere Details informieren Sie sich bitte.

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