Die Ölpreise haben ihre Gewinne vom Vortag leicht gesteigert, wobei Brent und WTI in einer engen Handelsspanne verbleiben.
Anhaltende geopolitische Spannungen im Nahen Osten und Konjunktursorgen in China beeinflussen die Märkte.
Die Opec hat ihre Nachfrageprognosen gesenkt, bleibt jedoch optimistischer als andere Marktbeobachter.
Am Donnerstag haben die Ölpreise ihre Erholung vom Vortag weiter fortgesetzt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar notierte zuletzt bei 73,70 US-Dollar, was einem Anstieg von 0,18 Dollar entspricht. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte WTI zur Lieferung im Januar erhöhte sich um 0,09 Dollar auf 70,38 Dollar. Damit bewegen sich die Ölpreise weiterhin in der engen Handelsspanne der letzten zwei Monate, da positive und negative Einflüsse nahezu gleich stark wirken.
Geopolitische Spannungen im Nahen Osten tragen zur Unsicherheit bei, während gleichzeitig Konjunkturängste bezüglich Chinas Wirtschaft bestehen. Obwohl die chinesische Regierung Maßnahmen ergriffen hat, um die Wirtschaft zu stützen, bleibt die Besorgnis bestehen. Inmitten dieser Entwicklungen hat die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) ihre Prognosen für die weltweite Ölnachfrage für dieses und das kommende Jahr zum fünften Mal in Folge gesenkt. Trotz dieser Anpassungen zeigt sich die Opec optimistischer als andere Experten, da ihre Prognosen höher ausfallen als die der Internationalen Energieagentur.
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