US-Präsident Donald Trump sagte, er werde am frühen Dienstag mit Russlands Wladimir Putin über das Ende des Ukraine-Kriegs sprechen, wobei territoriale Zugeständnisse von Kiew und die Kontrolle über das Atomkraftwerk Saporischschja voraussichtlich eine prominente Rolle in den Gesprächen spielen werden, so Reuters.
Laut Semafor erwägt die Trump-Administration, die Krim-Region der Ukraine im Rahmen eines zukünftigen Abkommens zur Beendigung des Krieges als russisches Territorium anzuerkennen.
„Morgen früh werde ich mit Präsident Putin über den Krieg in der Ukraine sprechen. Viele Elemente eines endgültigen Abkommens wurden vereinbart, aber es bleibt noch viel zu tun. Tausende junger Soldaten und andere werden getötet. Jede Woche bringt 2.500 Soldatentode von beiden Seiten, und es muss JETZT enden. Ich freue mich sehr auf das Gespräch mit Präsident Putin“, schrieb Trump auf Truth Social.
Zum Zeitpunkt der Erstellung wird der Goldpreis (XAU/USD) um 0,04% höher gehandelt und notiert bei 3.002 $.
Die Begriffe „Risk-on“ und „Risk-off“ beschreiben die Risikobereitschaft der Anleger. In einer „Risk-on“-Phase sind Investoren bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren, während sie in einer „Risk-off“-Phase sicherere Anlagen bevorzugen.
In „Risk-on“-Phasen steigen die Aktienmärkte, und auch Rohstoffe – abgesehen von Gold – gewinnen an Wert, da sie von einem positiven Wachstumsausblick profitieren. Währungen von rohstoffexportierenden Ländern sowie Kryptowährungen legen zu. In „Risk-off“-Zeiten gewinnen Staatsanleihen an Wert, Gold steigt, und sichere Währungen wie der Japanische Yen, der Schweizer Franken und der US-Dollar werden bevorzugt.
Währungen von rohstoffreichen Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland profitieren in Phasen der Risikobereitschaft („Risk-on“), da Rohstoffe in Zeiten wirtschaftlicher Expansion tendenziell im Preis steigen.
Die Währungen, die in Phasen von „Risk-off“-Stimmungen typischerweise an Wert gewinnen, sind der US-Dollar (USD), der japanische Yen (JPY) und der Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar profitiert in Krisenzeiten von seiner Rolle als Weltreservewährung, da Investoren vermehrt US-Staatsanleihen kaufen, die als besonders sicher gelten. Dies liegt daran, dass es als unwahrscheinlich angesehen wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zahlungsunfähig wird. Der Yen verzeichnet durch die hohe Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen Zuwächse, da ein Großteil dieser Anleihen von inländischen Investoren gehalten wird, die selbst in Krisenzeiten kaum Verkaufsdruck erzeugen. Der Schweizer Franken wird aufgrund strenger Bankgesetze, die den Kapitalschutz verbessern, als sicherer Hafen betrachtet.