Der Greenback setzte den bärischen Ton vom Freitag fort und schwebte nahe dem unteren Ende seiner jüngsten Handelsspanne, während anhaltende Bedenken über eine mögliche wirtschaftliche Abkühlung in den USA und zunehmende Vorsicht vor der FOMC-Sitzung bestehen.
Der US-Dollar-Index (DXY) setzte den Rückgang vom Freitag fort und blieb am Montag im niedrigen Bereich von 103,00. Baugenehmigungen und Baubeginne stehen an, gefolgt von Import-/Exportpreisen, Industrie- und Fertigungsproduktion sowie dem wöchentlichen Bericht der API über die US-Rohölvorräte.
EUR/USD stieg moderat und schaffte es erneut, die wichtige Marke von 1,0900 zu überschreiten, nachdem der US-Dollar schwächer tendierte. Die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland und im Euroraum wird im Mittelpunkt der Debatte stehen, gefolgt von den Handelsbilanzdaten des Blocks.
GBP/USD drehte zwei tägliche Rückgänge in Folge um und flirtete mit der 1,3000-Marke, während der USD erneut verkauft wurde. Als nächstes wird der Arbeitsmarktbericht und die Zinsentscheidung der BoE, beide am 20. März fällig, von Bedeutung sein.
USD/JPY baute auf dem markanten Anstieg vom Freitag auf und überschritt erneut die Hürde von 149,00, obwohl der bullische Impuls danach etwas an Zugkraft verlor. Der Index der tertiären Industrie wird veröffentlicht.
AUD/USD durchbrach mit gewisser Überzeugung die Marke von 0,6300 und erreichte neue Mehrtageshochs als Reaktion auf den allgemein optimistischen Ton im Risikokomplex. Der RBA-Vertreter Hunter wird sprechen.
Die Preise für WTI stiegen deutlich und konnten die Gewinne vom Freitag ausweiten und die Marke von 68,00 USD pro Barrel überschreiten.
Die Goldpreise hielten den konstruktiven Ton aufrecht und schwebten um die wichtige 3.000 USD-Marke pro Feinunze, nachdem der Dollar leicht nachgab und die US-Renditen gemischt waren. Die Silberpreise zogen moderat zurück und testeten erneut die Region von 33,50 USD pro Unze, nachdem sie am Freitag die Marke von 34,00 USD überschritten hatten.