Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Olli Rehn, sagte am Dienstag, dass „wenn die Disinflation auf dem richtigen Weg bleibt, dies für weitere Zinssenkungen sprechen würde“.
Die Richtung unserer geldpolitischen Maßnahmen ist klar.
Das Tempo der Maßnahmen hängt von den Daten ab.
Wir sind datenabhängig, aber nicht datenpunktabhängig.
Zinssenkungen werden bei jeder Sitzung von unserer Gesamteinschätzung abhängen.
Das Wachstum in der Eurozone wird voraussichtlich schleppend sein.
Die Wachstumsaussichten haben sich aufgrund des verarbeitenden Gewerbes verschlechtert.
Wir könnten den restriktiven Bereich im Frühjahr 2025 verlassen.
Das Letzte, was wir jetzt brauchen, ist ein weiterer Handelskrieg.
Die Auswirkungen der Zölle werden mittel- bis langfristig sein.
Protektionismus ist per Definition inflationär.
Bei Redaktionsschluss verliert EUR/USD im Tagesverlauf 0,25% und handelt bei 1,0625. Händler erwarten den deutschen ZEW-Stimmungsbericht, um weitere Impulse zu erhalten.