Fed-Mitglied Bostic: Der Arbeitsmarkt ist nicht schwach
Der Präsident der Federal Reserve (Fed) von Atlanta, Raphael Bostic, sagte am Dienstag, dass der Arbeitsmarkt trotz der jüngsten Verlangsamung keine Anzeichen von Schwäche zeige, und wies darauf hin, dass die Gesamtinflation trotz erheblicher Fortschritte noch nicht die Zielwerte erreicht habe.
Highlights
Der Arbeitsmarkt hat sich zwar verlangsamt, ist aber weder schleppend noch schwach.
Monatlich werden mehr Arbeitsplätze geschaffen, als für das Bevölkerungswachstum erforderlich sind.
Die Wirtschaft nähert sich den Zielen der Fed.
Die Inflationsrate liegt immer noch deutlich über 2%.
Die Inflation bleibt im Fokus, aber auch der Arbeitsmarkt ist wichtig.
Es besteht die Gefahr, dass die Wirtschaft zu stark ist und die Neukalibrierung der Politik behindert.
Die Unternehmen berichten, dass die Verbraucher viel preissensibler geworden sind, was ihre Möglichkeiten für Preiserhöhungen einschränkt.
Die Hurrikane Helene und Milton könnten in den nächsten drei bis sechs Monaten erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben.
Veränderungen in den Lieferketten bedeuten, dass sich die Kostenstrukturen der Unternehmen ändern werden, und die Fed muss dies verstehen.
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