Der Dow Jones Industrial Average fällt vor der Veröffentlichung der FOMC-Protokolle

Quelle Fxstreet
  • Der Dow Jones handelt nahe 44.380, während die Anleger auf das Protokoll der Sitzung der Federal Reserve im Januar warten.
  • Die politischen Entscheidungsträger der Fed betonten Geduld und entfernten Formulierungen über Fortschritte bei der Inflation in ihrer neuesten Erklärung.
  • US-Präsident Donald Trump kündigte 25 % Zölle auf Autos, Pharmazeutika und Halbleiter an.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA), der die Leistung von 30 großen US-Aktien misst, steht unter Druck und handelt bei etwa 44.380. Die Anleger warten auf das Protokoll der Sitzung der Federal Reserve (Fed) im Januar, um Einblicke in die Haltung der Zentralbank zu Inflation und Zinssätzen zu erhalten. Die Marktstimmung hat sich verschlechtert, nachdem US-Präsident Donald Trump neue Zölle auf wichtige Importe angekündigt hat.

Tägliche Marktbewegungen: Dow Jones rutscht ab, während Fed-Protokolle bevorstehen

  • Die Federal Reserve hielt die Zinssätze bei 4,25 % - 4,50 % stabil, entfernte jedoch Formulierungen, die auf Fortschritte bei der Inflation hindeuteten.
  • Fed-Vertreter wiederholten, dass Geduld notwendig sei, bevor Änderungen der Geldpolitik vorgenommen werden, und betonten die Notwendigkeit weiterer Daten.
  • Der Präsident der Philadelphia Fed, Patrick Harker, und der Präsident der Atlanta Fed, Raphael Bostic, signalisierten, dass es keinen Eile gebe, die Zinsen zu senken.
  • Andernorts kündigte Präsident Donald Trump 25 % Zölle auf Autos, Pharmazeutika und Halbleiter an, die bis April in Kraft treten sollen.
  • Darüber hinaus stiegen die Handels Spannungen, da die US-Russland-Friedensgespräche über die Ukraine ins Stocken gerieten, wobei Trump die Ukraine für den Mangel an Fortschritt verantwortlich machte, was zu einer trüben Marktstimmung beitrug.
  • Die Marktteilnehmer bleiben vorsichtig vor der Veröffentlichung des Protokolls des Offenmarktausschusses (FOMC).

DJIA Technische Analyse

Der Dow Jones ist unter den 20-Tage-SMA bei 44.580 gefallen, was das bärische Momentum verstärkt. Verkäufer gewinnen an Boden, da die Unsicherheit über die Geldpolitik der Federal Reserve und die Handels Spannungen die Stimmung belasten. Eine nachhaltige Bewegung unter 44.350 könnte die Rückgänge beschleunigen, während Käufer eine Erholung über 44.600 benötigen, um die Kontrolle zurückzugewinnen.

 

Fed FAQs

Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.

Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.

In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.

Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.

 

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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