Die Rekordjagd von Bitcoin setzt sich fort: Am Wochenende durchbrach die größte Kryptowährung der Welt die Marke von 90.250 US-Dollar. Angetrieben wurde der Preisanstieg von rund 12 Prozent vor allem durch die steigende Nachfrage institutioneller und privater Investoren, die verstärkt Bitcoin als langfristige Anlage ins Visier nehmen. Diese jüngste Rallye schraubte die Marktkapitalisierung von Bitcoin auf beeindruckende 1,8 Billionen US-Dollar.
Analysten führen den Kursanstieg auf das wachsende Interesse institutioneller Anleger zurück, die verstärkt auf pro-krypto-freundliche Trends setzen. Firmen wie MicroStrategy, die kürzlich Bitcoin im Wert von über 2 Milliarden US-Dollar kauften, stärken die Wahrnehmung von BTC als langfristiges Wertaufbewahrungsmittel. Die Aktie von MicroStrategy legte nach der Investition um 8 Prozent zu, was zeigt, dass institutionelle Käufe nicht nur den Bitcoin-Kurs, sondern auch das Vertrauen in die Unternehmen dahinter beflügeln.
Bitcoin-Befürworter Andrew Tate sieht die Kryptowährung als Wertanlage, die in unsicheren Zeiten immer relevanter wird. Für Tate ist die Knappheit von Bitcoin in Kombination mit dem Wertverlust traditioneller Währungen ein entscheidender Faktor. „Im Vergleich zu Bitcoin verlieren alle Währungen an Wert,“ sagte Tate. Er glaubt, dass Anleger Bitcoin bald als „Hold Forever“-Anlage betrachten werden – eine Strategie, die sich für ihn angesichts der deflationären Natur von Bitcoin langfristig auszahlen wird. Sobald dieser Gedanke breiter akzeptiert werde, erwartet Tate eine anhaltende Kursrallye.
Mit diesen Entwicklungen bleibt Bitcoin auf dem Radar vieler Anleger – nicht nur als Handelsinstrument, sondern zunehmend als zukunftssicherer Wertspeicher in einer Welt, in der Fiat-Währungen weiter an Kaufkraft verlieren.