Der Preis für Gold lag am Donnerstag in Indien bei 8.381,36 Indischen Rupien (INR) pro Gramm und damit über den 8.332,24 INR, die am Mittwoch gezahlt wurden.
Der Preis für Gold stieg auf INR 97.755,57 pro Tola von INR 97.185,61 pro Tola am Tag zuvor.
Einheit | Goldpreis in INR |
---|---|
1 Gramm | 8.381,36 |
10 Gramm | 83.811,21 |
Tola | 97.755,57 |
Troy-Unze | 260.653,90 |
Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen ist nahezu unverändert und liegt bei 4,338%, ein Anstieg um einen Basispunkt. Die realen Renditen in den USA sinken um einen Basispunkt auf 1,973%, gemäß den Renditen der inflationsgeschützten US-Staatsanleihen (TIPS).
Die Bestellungen langlebiger Güter in den USA zeigten im Februar eine solide Leistung und stiegen um 0,9% MoM, was den Erwartungen eines Rückgangs um 1% widersprach.
Die Kernbestellungen langlebiger Güter, die den Transport ausschließen, beeindruckten ebenfalls — sie stiegen um 0,7% MoM, von 0,1% im Januar und deutlich über der Prognose von 0,2%, was auf eine robuste Unternehmensinvestition hinweist.
Am Montag erklärte der Präsident der Atlanta Fed, Raphael Bostic, dass er nur eine Zinssenkung in diesem Jahr unterstützt und nicht erwartet, dass die Inflation bis etwa 2027 wieder das Ziel erreicht.
FXStreet ermittelt die Goldpreise in Indien, indem die internationalen Preise (USD/INR) an die lokale Währung und Maßeinheiten angepasst werden. Die Preise werden täglich auf der Grundlage der Marktkurse zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktualisiert. Die angegebenen Preise dienen lediglich als Referenz und die lokalen Kurse können leicht abweichen.
Gold hat in der Geschichte der Menschheit stets eine zentrale Rolle gespielt – als universelles Tauschmittel und sicherer Wertspeicher. Heute wird das Edelmetall vor allem als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten geschätzt. Gold dient nicht nur als Schmuck oder Anlageobjekt, sondern wird auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen betrachtet. Sein Wert ist unabhängig von staatlichen Institutionen oder einzelnen Währungen, was es in unsicheren Zeiten besonders attraktiv macht.
Zentralbanken zählen zu den größten Goldkäufern weltweit. Um ihre Währungen in Krisenzeiten zu stützen, kaufen sie Gold, um die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in ihre Währungen zu stärken. 2022 kauften Zentralbanken laut World Gold Council 1.136 Tonnen Gold im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders schnell wachsende Schwellenländer wie China, Indien und die Türkei erhöhen ihre Goldreserven in hohem Tempo.
Gold steht traditionell in einer inversen Beziehung zum US-Dollar und zu US-Staatsanleihen – beide gelten als bedeutende Reservewährungen und sichere Häfen für Anleger. Wenn der Dollar abwertet, steigt der Goldpreis häufig, was Investoren und Zentralbanken in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit dazu veranlasst, ihre Portfolios zu diversifizieren. Ebenso ist Gold gegenläufig zu risikobehafteten Vermögenswerten. Während ein Aufschwung an den Aktienmärkten den Goldpreis oft drückt, profitieren Goldinvestoren in Zeiten von Börsenturbulenzen.
Der Goldpreis unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Geopolitische Spannungen oder die Sorge vor einer tiefen Rezession können den Preis des Edelmetalls schnell in die Höhe treiben, da Gold als sicherer Hafen gilt. Ohne eigene Rendite steigt der Wert des Metalls häufig in Phasen niedriger Zinsen, während hohe Zinskosten den Preis drücken. Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch stark vom US-Dollar abhängig, da das Edelmetall in Dollar (XAU/USD) gehandelt wird. Ein starker Dollar übt in der Regel Druck auf den Goldpreis aus, während ein schwächerer Dollar zu einer Verteuerung führen kann.
(Ein Automatisierungstool wurde zur Erstellung dieses Beitrags verwendet.)