Der Preis für Gold blieb am Dienstag in Indien laut Daten von FXStreet weitgehend unverändert.
Der Preis für Gold lag bei 8.115,50 Indischen Rupien (INR) pro Gramm und war damit im Vergleich zu den 8.120,98 INR am Montag weitgehend stabil.
Der Preis für Gold war mit 94.656,60 INR pro Tola weitgehend stabil im Vergleich zu 94.721,48 INR pro Tola am Vortag.
Einheit | Goldpreis in INR |
---|---|
1 Gramm | 8.115,50 |
10 Gramm | 81.154,15 |
Tola | 94.656,60 |
Troy-Unze | 252.417,80 |
Die realen Renditen in den USA, gemessen an der Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen mit Inflationsschutz (TIPS), fielen um fast drei Basispunkte auf 1,808 %.
Der US ISM EMI für das verarbeitende Gewerbe blieb im Februar bei 50,3 stabil, leicht unter den 50,9 und unter der Prognose von 50,5, was auf eine leichte Verlangsamung der Geschäftstätigkeit hinweist.
Der S&P Global EMI für das verarbeitende Gewerbe zeigte eine Verbesserung und stieg von 51,2 auf 52,7, was die Erwartungen von 51,6 übertraf und auf eine anhaltende Expansion im Sektor hinweist.
Die Geldmärkte hatten eingepreist, dass die Federal Reserve (Fed) die Geldpolitik um 71 Basispunkte (bps) lockern würde, gegenüber 58 bps in der Vorwoche, wie Daten von Prime Market Terminal zeigen.
FXStreet ermittelt die Goldpreise in Indien, indem die internationalen Preise (USD/INR) an die lokale Währung und Maßeinheiten angepasst werden. Die Preise werden täglich auf der Grundlage der Marktkurse zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktualisiert. Die angegebenen Preise dienen lediglich als Referenz und die lokalen Kurse können leicht abweichen.
Gold hat in der Geschichte der Menschheit stets eine zentrale Rolle gespielt – als universelles Tauschmittel und sicherer Wertspeicher. Heute wird das Edelmetall vor allem als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten geschätzt. Gold dient nicht nur als Schmuck oder Anlageobjekt, sondern wird auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen betrachtet. Sein Wert ist unabhängig von staatlichen Institutionen oder einzelnen Währungen, was es in unsicheren Zeiten besonders attraktiv macht.
Zentralbanken zählen zu den größten Goldkäufern weltweit. Um ihre Währungen in Krisenzeiten zu stützen, kaufen sie Gold, um die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in ihre Währungen zu stärken. 2022 kauften Zentralbanken laut World Gold Council 1.136 Tonnen Gold im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders schnell wachsende Schwellenländer wie China, Indien und die Türkei erhöhen ihre Goldreserven in hohem Tempo.
Gold steht traditionell in einer inversen Beziehung zum US-Dollar und zu US-Staatsanleihen – beide gelten als bedeutende Reservewährungen und sichere Häfen für Anleger. Wenn der Dollar abwertet, steigt der Goldpreis häufig, was Investoren und Zentralbanken in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit dazu veranlasst, ihre Portfolios zu diversifizieren. Ebenso ist Gold gegenläufig zu risikobehafteten Vermögenswerten. Während ein Aufschwung an den Aktienmärkten den Goldpreis oft drückt, profitieren Goldinvestoren in Zeiten von Börsenturbulenzen.
Der Goldpreis unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Geopolitische Spannungen oder die Sorge vor einer tiefen Rezession können den Preis des Edelmetalls schnell in die Höhe treiben, da Gold als sicherer Hafen gilt. Ohne eigene Rendite steigt der Wert des Metalls häufig in Phasen niedriger Zinsen, während hohe Zinskosten den Preis drücken. Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch stark vom US-Dollar abhängig, da das Edelmetall in Dollar (XAU/USD) gehandelt wird. Ein starker Dollar übt in der Regel Druck auf den Goldpreis aus, während ein schwächerer Dollar zu einer Verteuerung führen kann.
(Ein Automatisierungstool wurde zur Erstellung dieses Beitrags verwendet.)