Indien Goldpreis heute: Gold fällt laut FXStreet-Daten

Quelle Fxstreet

Der Preis für Gold lag in Indien am Freitag bei 8.032,76 Indischen Rupien (INR) pro Gramm und damit unter dem Preis von 8.072,62 INR am Donnerstag.

Der Preis für Gold sank auf INR 93.692,55 pro Tola von INR 94.157,45 pro Tola am Vortag.

Einheit Goldpreis in INR
1 Gramm 8.032,76
10 Gramm 80.327,62
Tola 93.692,55
Troy-Unze 249.847,00

 

Tägliche Zusammenfassung der Marktbewegungen: PCE Freitag wichtiger denn je

  • Über Nacht mussten mehrere US-Beamte zusätzliche Erklärungen zum aktuellen Zeitplan für die US-Zölle abgeben, nachdem der US-Präsident sich mehrfach widersprochen hatte, welche Art von Zöllen wann und für welche Länder gelten würden. Die problematische Kommunikation von Trump selbst warf einen Schatten über das Zöllelement und löste einen steilen Verkaufsdruck auf Gold aus (das bis jetzt als sicherer Hafen galt), berichtet Bloomberg. 

  • Die wichtigsten Daten für diesen Donnerstag wurden veröffentlicht:

    • Die zweite Schätzung des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das vierte Quartal 2024:
      • Das annualisierte BIP lag wie erwartet bei 2,3 %.

      • Der vorläufige Gesamtwert des Personal Consumption Expenditures (PCE) lag höher bei 2,4 %, übertraf die 2,3 % und die Kernzahl war mit 2,7 % extrem hoch und übertraf die 2,5 %.

    • Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 21. Februar lagen bei 224.000, mit spezifischen Zahlen für Washington D.C. im Anstieg. Offensichtlich spielt hier der DOGE-Effekt eine Rolle. Die fortlaufenden Anträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 14. Februar fielen auf 1,862 Millionen, unter den erwarteten 1,870 Millionen und unter den vorherigen 1,869 Millionen. 

  • Um 16:00 GMT wird der US Kansas Fed Manufacturing Activity Index für Februar veröffentlicht. Es gibt keine Prognose, der vorherige Wert lag bei -5.

  • Fünf US-Notenbankbeamte (Fed) werden sprechen:

    • Um 15:00 GMT hält der stellvertretende Vorsitzende der Federal Reserve für Aufsicht, Michael Barr, eine Rede über "Novel Activity Supervision" beim Bank and Fintech Arrangements TechSprint-Event in Washington, D.C.
    • Um 16:45 GMT wird die Federal Reserve-Gouverneurin Michelle Bowman eine Rede halten, die sich auf Community Banking konzentriert, im Rahmen der Robbins Banking Institute Lecture Series an der Fort Hays State University in Hays, Kansas.

    • Um 18:00 GMT wird der Präsident der Federal Reserve Bank of Richmond, Thomas Barkin, über "Inflation damals und heute" in Fayetteville Cumberland Economic Development, North Carolina, sprechen.

    • Nur 15 Minuten später, um 18:15 GMT, wird die Präsidentin und CEO der Federal Reserve Bank of Cleveland, Beth M. Hammack, an der "2025 Bank Regulation Research Conference" an der Columbia University/Bank Policy Institute in New York teilnehmen.
    • Abgerundet wird es um 20:15 GMT, wenn der Präsident der Federal Reserve Bank of Philadelphia, Patrick T. Harker, über die wirtschaftlichen Aussichten beim Lyons Economic Forecast spricht, präsentiert vom Center for Economic Education and Entrepreneurship der University of Delaware in Newark, Delaware.

  • Die Aktienmärkte fallen sowohl in Europa als auch in den USA, wobei die US-Indizes um weniger als 1 % fallen, während Europa größere Verluste nahe dem Schlussgong verzeichnet.

  • Das CME Fedwatch Tool prognostiziert eine 33,0%ige Wahrscheinlichkeit, dass die Zinssätze im Juni im aktuellen Bereich bleiben, während der Rest eine mögliche Zinssenkung zeigt. 

  • Die Rendite der 10-jährigen US-Anleihen liegt bei etwa 4,28 %, nicht weit von ihrem Tiefststand in dieser Woche bei 4,24 %, und erneut weiter unten als das Hoch der letzten Woche bei 4,574 %.

FXStreet berechnet die Goldpreise in Indien, indem internationale Preise (USD/INR) an die lokale Währung und Maßeinheiten angepasst werden. Die Preise werden täglich basierend auf den aktuellen Marktkursen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktualisiert. Die angegebenen Preise dienen lediglich als Referenz und die lokalen Kurse können leicht abweichen.

 

Gold FAQs

Gold hat in der Geschichte der Menschheit stets eine zentrale Rolle gespielt – als universelles Tauschmittel und sicherer Wertspeicher. Heute wird das Edelmetall vor allem als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten geschätzt. Gold dient nicht nur als Schmuck oder Anlageobjekt, sondern wird auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen betrachtet. Sein Wert ist unabhängig von staatlichen Institutionen oder einzelnen Währungen, was es in unsicheren Zeiten besonders attraktiv macht.

Zentralbanken zählen zu den größten Goldkäufern weltweit. Um ihre Währungen in Krisenzeiten zu stützen, kaufen sie Gold, um die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in ihre Währungen zu stärken. 2022 kauften Zentralbanken laut World Gold Council 1.136 Tonnen Gold im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders schnell wachsende Schwellenländer wie China, Indien und die Türkei erhöhen ihre Goldreserven in hohem Tempo.

Gold steht traditionell in einer inversen Beziehung zum US-Dollar und zu US-Staatsanleihen – beide gelten als bedeutende Reservewährungen und sichere Häfen für Anleger. Wenn der Dollar abwertet, steigt der Goldpreis häufig, was Investoren und Zentralbanken in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit dazu veranlasst, ihre Portfolios zu diversifizieren. Ebenso ist Gold gegenläufig zu risikobehafteten Vermögenswerten. Während ein Aufschwung an den Aktienmärkten den Goldpreis oft drückt, profitieren Goldinvestoren in Zeiten von Börsenturbulenzen.

Der Goldpreis unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Geopolitische Spannungen oder die Sorge vor einer tiefen Rezession können den Preis des Edelmetalls schnell in die Höhe treiben, da Gold als sicherer Hafen gilt. Ohne eigene Rendite steigt der Wert des Metalls häufig in Phasen niedriger Zinsen, während hohe Zinskosten den Preis drücken. Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch stark vom US-Dollar abhängig, da das Edelmetall in Dollar (XAU/USD) gehandelt wird. Ein starker Dollar übt in der Regel Druck auf den Goldpreis aus, während ein schwächerer Dollar zu einer Verteuerung führen kann.

(Ein Automatisierungstool wurde zur Erstellung dieses Beitrags verwendet.)

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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