Der AUD/JPY wird am Montag in der Nähe des 91,30-Bereichs gehandelt und zeigt vor der asiatischen Sitzung sehr begrenzte Bewegungen. Das Paar bleibt in der Mitte der Spanne stecken, nach einer Sitzung, die durch niedrige Volatilität gekennzeichnet war. Trotz eines marginalen täglichen Gewinns liefern technische Indikatoren ein gemischtes Bild: Der Relative Strength Index (RSI) bleibt neutral bei etwa 48, der Moving Average Convergence Divergence (MACD) zeigt ein Kaufsignal, während Momentum- und stochastische Oszillatoren auf zunehmenden Verkaufsdruck hindeuten. Eine bärische Neigung bleibt dominant, verstärkt durch den 30-Tage-Exponential Moving Average (EMA) und den Simple Moving Average (SMA), sowie den 100-Tage- und 200-Tage-SMAs, die alle auf weitere Abwärtsrisiken hinweisen.
Ein genauerer Blick auf das technische Setup zeigt, dass Verkaufssignale bestehen bleiben, da der 30-Tage-EMA bei 91,77 und der 30-Tage-SMA bei 91,88 auf weitere Rückgänge hindeuten. Langfristige Trends verstärken ebenfalls die bärische Neigung, wobei der 100-Tage-SMA bei 94,99 und der 200-Tage-SMA bei 96,92 eindeutig auf Verkaufsdruck hinweisen. Obwohl der 20-Tage-SMA, der tiefer bei etwa 90,65 positioniert ist, kurzfristiges Kaufinteresse signalisiert, scheint dies unzureichend zu sein, um die breitere negative Stimmung umzukehren.
Momentum-Indikatoren stärken den bärischen Fall, da das 10-Perioden-Momentum Schwäche zeigt und der stochastische %K auf erhöhten, aber nach unten tendierenden Niveaus nahe 86 schwebt, was typischerweise ein Signal für eine mögliche Umkehr aus überkauften Bedingungen ist. Auf der anderen Seite mildert das Kaufsignal des MACD die bärische Perspektive etwas und deutet auf eine mögliche kurzfristige Stabilisierung hin.
In Bezug auf die zu beobachtenden Niveaus wird Unterstützung um 91,33, 91,13 und tiefer bei 90,98 gesehen. Der Widerstand hingegen ist in der Nähe der Zonen 91,77, 91,81 und 91,88 gestapelt, was darauf hindeutet, dass jeder Aufwärtsversuch relativ schnell auf Herausforderungen stoßen könnte.