Während der Handelssitzung am Montag wurde USD/CHF nahe dem unteren Ende seiner täglichen Spanne gesehen, bewegte sich um den Bereich von 0,82, nachdem es um fast ein halbes Prozent gefallen war. Das Paar sieht sich weiterhin einem bärischen Gesamtsentiment gegenüber, das durch die Leistung der technischen Indikatoren verstärkt wird. Trotz des neutralen Stands des Relative Strength Index (RSI) bei etwa 38 und des Moving Average Convergence Divergence (MACD), der auf ein mildes Kaufsignal hindeutet, bleiben die breiteren Signale der Simple Moving Averages (SMAs) und Exponential Moving Averages (EMAs) fest in Richtung Verkauf geneigt.
Der bärische Ton wird besonders durch den 20-Tage-SMA bei etwa 0,8358 betont, sowie durch die 100-Tage- und 200-Tage-SMAs, die deutlich über dem aktuellen Handelsbereich bei 0,8854 bzw. 0,8750 schweben, was alles auf eine anhaltende Abwärtsneigung hinweist. Darüber hinaus stärken die kurzfristigen EMAs, mit dem 10-Tage bei etwa 0,8259 und dem 30-Tage nahe 0,8452, ebenfalls den bärischen Ausblick.
In der Zwischenzeit senden andere Momentum-Indikatoren wie der Williams Percent Range (14) bei etwa -64 und der Stochastic RSI Fast, der über 90 schwebt, neutralere Signale, was darauf hindeutet, dass, obwohl der Abwärtsdruck stark ist, kurzfristige Volatilität bestehen bleiben könnte.
Was die Niveaus betrifft, liegt die unmittelbare Unterstützung nahe der Zone von 0,8210, während stärkere Widerstandsschichten bei etwa 0,8259, 0,8302 und 0,8315 ausgerichtet sind. Diese Niveaus könnten die Handelsgrenzen kurzfristig definieren, während das Paar auf die vorherrschenden Marktkräfte reagiert.
Zusammenfassend hebt die Aktion am Montag eine Fortsetzung des bärischen Sentiments für USDCHF hervor, das größtenteils durch das Gewicht der gleitenden Durchschnitte getrieben wird, trotz einiger neutraler Zeichen von Oszillatoren. Händler werden genau beobachten, ob die Unterstützung um 0,8210 hält oder ob das Paar einen korrektiven Rebound in Richtung der oben identifizierten Widerstandscluster vollzieht.