Nach der europäischen Sitzung am Montag wurde das Paar EUR/GBP in der Nähe der 0,85-Zone gehandelt, nachdem es im Laufe des Tages zuvor gefallen war. Das Paar fiel moderat und bleibt insgesamt neutral, da es innerhalb der heutigen Handelsspanne bleibt. Technisch gesehen hält der Relative Strength Index (RSI) nahe der 50-Marke und zeigt Neutralität, während der Moving Average Convergence Divergence (MACD) ein Verkaufssignal präsentiert. Andere Momentum-Indikatoren wie der Williams Percent Range und der Ultimate Oscillator zeigen ebenfalls neutrale Stellungen. In der Zwischenzeit deutet eine Divergenz zwischen den kurzfristigen und langfristigen gleitenden Durchschnitten auf eine gewisse zugrunde liegende Unsicherheit hin.
Auf der technischen Seite ist der kurzfristige Druck offensichtlich, da der 20-Tage Simple Moving Average (SMA) bei etwa 0,8540 ein bärisches Signal anzeigt, während das Paar darunter handelt. Langfristige Unterstützung bleibt jedoch bestehen, da sowohl der 100-Tage-SMA bei etwa 0,8379 als auch der 200-Tage-SMA bei etwa 0,8389 weiterhin einen bullishen Trend über einen breiteren Horizont anzeigen. Die Ichimoku-Basislinie, die flach bei etwa 0,8527 verläuft, verstärkt vorerst die neutrale Neigung.
Die Unterstützung für EUR/GBP liegt bei etwa 0,8498, gefolgt von tieferer Unterstützung bei 0,8482 und 0,8459. Auf der Oberseite ist Widerstand bei etwa 0,8515 zu sehen, mit zusätzlichen Barrieren bei 0,8525 und 0,8527. Angesichts der Kombination aus einem Verkaufssignal des MACD und neutralen Werten des Williams Percent Range und Ultimate Oscillator könnte das Paar in der Konsolidierung bleiben, es sei denn, Käufer oder Verkäufer übernehmen in den nächsten Sitzungen die stärkere Kontrolle.