Das Währungspaar AUD/JPY wurde in der Sitzung am Mittwoch um die 91,00-Zone gesehen und verzeichnete einen moderaten intraday Anstieg vor der asiatischen Sitzung. Trotz des Rücksprungs von den früheren Tiefstständen behält das Paar einen insgesamt bärischen Ton bei, der durch wichtige gleitende Durchschnitte und einen schleppenden Momentum-Hintergrund begrenzt wird. Die technischen Indikatoren sind gemischt, wobei der Relative Strength Index in neutralem Bereich schwebt, der MACD Aufwärtspotenzial andeutet und die gleitenden Durchschnitte weiterhin nach Süden geneigt sind. Die Preisbewegung bleibt in der Mitte der heutigen Handelsspanne eingeschränkt, was auf Unentschlossenheit im kurzfristigen Bereich hinweist.
Aus technischer Sicht gewinnt das Paar etwas an Boden, hat jedoch nicht die Stärke, um entscheidend höher auszubrechen. Der RSI ist neutral bei etwa 47, während der Stochastic %K und der Commodity Channel Index ebenfalls neutrale Werte anzeigen, was den Mangel an klarer Richtung im kurzfristigen Momentum verstärkt. Der MACD bietet jedoch ein mildes bullisches Signal, das auf die Möglichkeit weiterer Aufwärtsversuche hinweist.
Trotzdem bleibt der übergeordnete Ausblick nach unten geneigt. Die 20-Tage-, 100-Tage- und 200-Tage-Simple Moving Averages neigen alle nach unten und üben Widerstand von oben aus. Besonders der 30-Tage-EMA und SMA, die sich in der Nähe der 91,80–92,20-Region befinden, wirken als dynamische Barrieren, die die jüngsten Gewinne begrenzen und die bärische Neigung bestätigen.
Die unmittelbare Unterstützung liegt im Bereich von 90,70–90,60, der frühere Rückgänge gehalten hat. Sollten die Verkäufer die Kontrolle zurückgewinnen, könnte ein Durchbruch unterhalb dieser Zone tiefere Verluste zur Folge haben. Auf der Oberseite gruppiert sich der Widerstand um 91,20, 91,25 und 91,85 – Niveaus, die mit wichtigen Durchschnitten und den jüngsten Hochs übereinstimmen.
Insgesamt, während AUD/JPY während des Handels am Mittwoch einige Boden gutmachen konnte, bleibt der vorherrschende Trend bärisch, es sei denn, es kommt zu einem festen Durchbruch über die 91,80-Zone. Händler sollten in den kommenden Sitzungen auf Bestätigungen achten, während das Paar weiterhin innerhalb einer sich verengenden Spanne oszilliert.