Das EUR/USD-Paar fiel am Montag nach dem europäischen Handel leicht und hielt sich in der Nähe der 1,08-Zone, während es innerhalb seiner täglichen Spanne blieb. Während die Preisbewegung intraday leicht bärisch tendiert, deuten breitere technische Signale weiterhin auf eine zugrunde liegende bullische Unterstützung hin, insbesondere von längerfristigen Indikatoren. Der MACD hat ein frisches Verkaufssignal generiert, aber der breitere Kontext begünstigt weiterhin die Bullen, da die 100-Tage- und 200-Tage-Simple Moving Averages einen Aufwärtstrend beibehalten.
Das kurzfristige technische Bild zeigt ein gemischtes Setup. Der 14-Perioden-Relative Strength Index liegt bei 57,6 und schwebt im neutralen Bereich, während der Stochastische Oszillator ebenfalls neutral bei 35,5 liegt. Exponentielle gleitende Durchschnitte bleiben günstig: der 10-Tage-EMA bei 1,0811 und der 30-Tage-EMA bei 1,0723 zeigen beide nach oben, was signalisiert, dass die Käufer weiterhin die Kontrolle haben könnten, wenn das Paar über den wichtigen Unterstützungsniveaus bleibt.
Die unmittelbare Unterstützung liegt bei etwa 1,0793, gefolgt von 1,0773 und dem 200-Tage-SMA bei etwa 1,0730, der eine entscheidende Unterstützung für die Bullen bildet. Auf der Oberseite erscheint der Widerstand bei etwa 1,0811, 1,0823 und 1,0828 – Niveaus, die überwunden werden müssen, um das Aufwärtsvertrauen wiederzubeleben. Insgesamt behält das EUR/USD-Paar einen vorsichtig bullischen Ausblick, obwohl die intraday Preisbewegung unruhig bleiben könnte, solange das Paar sich im mittleren Bereich von 1,08 konsolidiert.