EUR/USD bewegte sich am Mittwoch nach der europäischen Sitzung nach unten und zog in Richtung der 1,0895-Zone zurück, nachdem es zuvor starke Gewinne verzeichnet hatte. Die Korrektur des Paares war weitgehend erwartet worden, da die Momentum-Indikatoren zu Beginn der Woche überkaufte Signale zeigten.
Aus technischer Sicht bewegt sich der Relative Strength Index (RSI) stark nach unten und verlässt nun die überkauften Bedingungen. Dies deutet darauf hin, dass der Verkaufsdruck kurzfristig anhalten könnte. Unterdessen zeigt der Moving Average Convergence Divergence (MACD) flache grüne Balken, was auf einen potenziellen Verlust des bullischen Momentums hinweist.
Die Unterstützung wird nun im Bereich von 1,0850 gesehen, wobei eine stärkere Nachfrage wahrscheinlich um 1,0800 auftauchen wird. Auf der Oberseite steht der Widerstand bei 1,0950, gefolgt von 1,1000, was eine wichtige Hürde für Käufer bleibt.
Da der RSI die überkaufte Zone verlässt, sollten Händler in den kommenden Sitzungen auf weiteres Abwärtspotenzial achten. Sollte der Verkaufsdruck zunehmen, könnte EUR/USD die Verluste in Richtung der 1,0800-Region ausweiten, während eine Erholung über 1,0950 erforderlich wäre, um das bullische Momentum wieder zu entfachen.