EUR/USD handelte am Dienstag nach der europäischen Sitzung stabil und schwebte um den Bereich von 1,0930 ohne klare Richtung. Nach der Rallye der letzten Woche hat das Paar Schwierigkeiten, frisches Momentum zu finden, da Käufer und Verkäufer eine vorsichtige Haltung einnehmen.
Aus technischer Sicht bleibt der Relative Strength Index (RSI) im überkauften Bereich bei 73, zeigt jedoch Anzeichen einer Abflachung, was auf nachlassendes bullisches Momentum hinweist. In der Zwischenzeit zeigt der Moving Average Convergence Divergence (MACD) flache grüne Balken, was auf einen Mangel an starkem Trendüberzeugung hinweist. Diese Indikatoren deuten darauf hin, dass das Paar in eine Konsolidierungsphase eintreten könnte, bevor es einen entscheidenden Schritt macht.
In der Zukunft bleibt der Widerstand bei der Marke von 1,1000, die historisch als wichtige Barriere fungiert hat. Auf der Abwärtsseite befindet sich die erste Unterstützung nahe 1,0850, mit stärkerem Halt rund um den 20-Tage-Durchschnitt nahe 1,0800. Ein Durchbruch unter diese Niveaus könnte eine Korrekturbewegung auslösen, während ein nachhaltiger Handel über 1,0900 den breiteren bullischen Ausblick intakt hält.