Das Währungspaar NZD/USD legte am Donnerstag leicht zu und erreichte 0,5650, während Käufer versuchten, den Kurs weiter nach oben zu treiben. Der Anstieg blieb jedoch verhalten, da es dem Paar nicht gelang, sich nachhaltig über dem 20-Tage-Simple Moving Average (SMA) zu etablieren. Diese Marke hat sich in den letzten Sitzungen als wichtiger Wendepunkt erwiesen, doch ein klarer Ausbruch darüber bleibt bislang aus.
Die technischen Indikatoren liefern ein gemischtes Bild: Der Relative Strength Index (RSI) ist auf 53 gestiegen, was auf ein leicht gestiegenes Kaufinteresse hindeutet. Gleichzeitig zeigt das MACD-Histogramm flache grüne Balken, was darauf schließen lässt, dass das bullische Momentum noch nicht wirklich an Fahrt gewonnen hat. Zudem hat die Volatilität in den letzten Tagen abgenommen – ein Zeichen dafür, dass viele Marktteilnehmer möglicherweise auf neue makroökonomische Impulse oder eine veränderte Marktstimmung warten, bevor sie aktiv werden.
Sollten die Käufer es schaffen, den Kurs über 0,5650 zu stabilisieren, könnte weiteres Aufwärtspotenzial entstehen, mit einem nächsten Widerstandsbereich zwischen 0,5680 und 0,5700. Gelingt dies nicht und der Kurs fällt erneut unter den 20-Tage-SMA, könnte das Verkaufsinteresse wieder zunehmen und das Paar in Richtung der nächsten Unterstützungszonen bei 0,5620 und 0,5600 drücken.