Der EUR/GBP verzeichnete am Montag einen leichten Anstieg auf 0,8330, steht aber weiterhin unter Druck, bedingt durch die Schwierigkeit, den 100-Tage Simple Moving Average (SMA) zurückzuerobern. Das Unvermögen, sich in der vergangenen Woche über diesem Niveau zu halten, hat die Stimmung weiter gedämpft und den allgemeinen Ausblick nach unten gedreht.
Die technischen Indikatoren deuten darauf hin, dass das Momentum trotz der jüngsten Erholung schwach bleibt. Der Relative-Stärke-Index (RSI) ist auf 44 gestiegen, was auf ein gewisses Kaufinteresse hindeutet, befindet sich aber immer noch im negativen Bereich. Unterdessen bleibt das Histogramm des Moving Average Convergence Divergence (MACD) flach mit grünen Balken, was auf einen Mangel an starker Richtungsneigung hindeutet.
Sofern es dem EUR/GBP nicht gelingt, den 100-Tage-SMA, der derzeit als Widerstand fungiert, zurückzuerobern, bleiben die Abwärtsrisiken bestehen. Die unmittelbare Unterstützung liegt bei 0,8300, ein Durchbruch nach unten würde 0,8275 freisetzen. Auf der Oberseite könnte eine entscheidende Bewegung über 0,8350 den Bullen die Möglichkeit geben, die Kontrolle zurückzugewinnen und 0,8380 ins Visier zu nehmen.