GBP/USD geriet erneut unter Abwärtsdruck und fiel auf den schwächsten Stand seit April unter 1,2400. Bei Redaktionsschluss notierte die Paarung bei 1,2365 und verlor an diesem Tag 0,9 %.
Unter Berufung auf vier mit der Angelegenheit vertraute Quellen berichtete CNN, dass der designierte US-Präsident Donald Trump erwäge, den nationalen wirtschaftlichen Notstand auszurufen, um ein neues Zollprogramm zu ermöglichen. Diese Schlagzeile löste eine Flucht in sichere Anlagen aus und verhalf dem US-Dollar (USD) zu einer Outperformance gegenüber seinen Währungsrivalen. Bei Redaktionsschluss lag der USD-Index um 0,5 % höher bei knapp 109,20.
Aufgrund der negativen Veränderung der Risikostimmung entwickelten sich die US-Aktienindex-Futures an diesem Tag negativ.
Der ADP Arbeitsmarktbericht aus den USA wird mit Spannung erwartet. Die Marktteilnehmer erwarten, dass die Zahl der Beschäftigten im privaten Sektor im Dezember um 140.000 gestiegen ist, nach einem Anstieg um 146.000 im November. Später am Tag wird die US-Notenbank das Protokoll ihrer geldpolitischen Sitzung im Dezember veröffentlichen.