USD/JPY wechselt nahe 151,50 zwischen Gewinnen und Verlusten

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Quelle: DepositPhotos

•  USD/JPY handelt ohne klare Richtung um 151,50.


•  Die Angst vor FX-Interventionen bleibt weiterhin bestehen.


•  Höhere US-Renditen begrenzen die Abwärtsneigung des Paares.


USD/JPY bewegt sich im oberen Bereich der jüngsten Spanne nördlich der 151,00-Marke angesichts einer erneuten Schwäche des Greenback und steigender US-Renditen.


USD/JPY: Aufwärtspotenzial scheint bei 152,00 begrenzt zu sein


Zu Wochenbeginn handelt das Währungspaar unentschlossen aufgrund der Wiederkehr der Abwärtstendenz des US-Dollars und in einem Umfeld des vorherrschenden Appetits auf risikobehaftete Anlageklassen.


Zudem gelingt es US-Renditen, nach vielen Verlustsitzungen etwas Gleichgewicht wiederzuerlangen, während die 10-jährigen JGB-Renditen bescheidene Gewinne nahe 0,75% verzeichnen.


Während sich das Währungspaar der 152,00-Marke nähert, scheinen Befürchtungen einer FX-Intervention durch die Bank of Japan (BoJ) und/oder die Regierung das Aufwärtspotenzial im Spotmarkt zu begrenzen. Dazu äußerte der Vize-Finanzminister für internationale Angelegenheiten, Kanda, dass die jüngste Abwertung des japanischen Yen nicht im Einklang mit den zugrunde liegenden wirtschaftlichen Fundamentaldaten steht und anscheinend von spekulativen Aktivitäten getrieben wird. Kanda gab eine strenge Warnung heraus und erklärte: „Wir sind bereit, einzugreifen, um übermäßigen Schwankungen entgegenzuwirken, wobei alle Optionen auf dem Tisch liegen.“


Auf dem inländischen Kalender veröffentlichte BoJ das Protokoll ihrer Sitzung vom 19. März und merkte an, dass sich die Zentralbank allmählich einer Phase der Straffung nähert. Die Vorstandsmitglieder erkennen das Potenzial für die Anpassung der Geldpolitik an und erkennen die Wahrscheinlichkeit an, auch bei der Umsetzung von Maßnahmen wie der Beendigung der Negativzinspolitik, akkommodierende Finanzbedingungen beizubehalten.


USD/JPY: Wichtige Kursziele im Blick


Bisher ist der USD/JPY um 0,06% auf 151,40 gestiegen und sieht sich dem nächsten Widerstand am Höchststand von 2024 bei 151,86 (22. März) gegenüber, gefolgt vom Hoch von 2023 bei 151,90 (13. November) und dem Spitzenwert von 2022 bei 151,94 (21. Oktober). Sollten die Bären wieder die Oberhand gewinnen, liegt das erste Unterstützungsniveau beim Tiefstand im März von 146,47 (8. März), welches durch die Nähe zum wichtigen 200-Tage-SMA (146,68) verstärkt wird.


Wenn das Paar diese Marke durchbricht, könnte der Rückgang bis zum Februar-Tief von 145,89 (1. Februar) ausgedehnt werden, gefolgt vom Tiefstand im Dezember 2023 von 140,24 (28. Dezember).

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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