EUR: 50 Basispunkte der EZB im Dezember sind noch nicht beschlossene Sache - ING

FXStreet
Aktualisiert um
Mitrade Team
coverImg
Quelle: DepositPhotos

Gestern war ein Tag für die EZB-Falken, stellt Chris Turner, Devisenanalyst bei ING, fest.


Entscheidende US-Wahlen am kommenden Dienstag


„Die Daten aus Deutschland und der Eurozone überraschten positiv, ebenso der deutsche VPI für Oktober. Und die einflussreiche Isabel Schnabel sagte, die EZB sollte weitere Zinssenkungen nicht überstürzen. Dies führte dazu, dass der Endsatz für den Lockerungszyklus der EZB um etwa 12 Basispunkte angehoben wurde und sich die Differenz zwischen dem zweijährigen EUR- und dem USD-Swapsatz schließlich verringerte, was EUR/USD unterstützte.“


„Die gleiche Dynamik könnte am europäischen Vormittag einsetzen, falls der VPI der Eurozone im Oktober positiv überraschen und die Erwartungen für eine Zinssenkung durch die EZB im Dezember erneut zurückschrauben sollte. Diese liegen immer noch bei 34 Basispunkten.“


„EUR/USD könnte aufgrund der heutigen europäischen Daten den gestrigen Höchststand von 1,0870 wieder erreichen, aber ein Anstieg auf 1,09030 könnte angesichts der wichtigen US-Wahlen am kommenden Dienstag zu weit gehen.“

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

goTop
quote
Finden Sie diesen Artikel nützlich?
Verwandte Artikel
placeholder
Deutschland: Unterliegende Inflation bleibt hartnäckig hoch – CommerzbankNach zwei deutlichen Rückgängen ist die Inflationsrate in Deutschland im Oktober von 1,6 % auf 2,0 % gestiegen. Dies ist zum Teil auf höhere Jahresraten bei den sehr volatilen Energie- und Nahrungsmittelpreisen zurückzuführen, aber auch die Kerninflationsrate ist gestiegen. Sie liegt mit 2,9 % weiterhin deutlich über der Zielmarke der EZB von 2 % und dürfte angesichts des anhaltend starken Anstiegs der Arbeitskosten in den kommenden Monaten nur langsam zurückgehen, so Dr. Ral
Autor  FXStreet
vor 23 Stunden
Nach zwei deutlichen Rückgängen ist die Inflationsrate in Deutschland im Oktober von 1,6 % auf 2,0 % gestiegen. Dies ist zum Teil auf höhere Jahresraten bei den sehr volatilen Energie- und Nahrungsmittelpreisen zurückzuführen, aber auch die Kerninflationsrate ist gestiegen. Sie liegt mit 2,9 % weiterhin deutlich über der Zielmarke der EZB von 2 % und dürfte angesichts des anhaltend starken Anstiegs der Arbeitskosten in den kommenden Monaten nur langsam zurückgehen, so Dr. Ral
placeholder
BoJ: Keine Neuigkeiten aus Tokio – CommerzbankDie Bank of Japan hat den Leitzins heute Morgen zum Abschluss ihrer Sitzung wie erwartet unverändert bei 0,25% belassen. Angesichts des ungewissen Ausgangs der Parlamentswahlen in Japan und der bevorstehenden US-Wahlen ist dies eine Art Anerkennung der aktuellen politischen Risiken, so Volkmar Baur, Devisenanalyst bei der Commerzbank.
Autor  FXStreet
Gestern 00: 50
Die Bank of Japan hat den Leitzins heute Morgen zum Abschluss ihrer Sitzung wie erwartet unverändert bei 0,25% belassen. Angesichts des ungewissen Ausgangs der Parlamentswahlen in Japan und der bevorstehenden US-Wahlen ist dies eine Art Anerkennung der aktuellen politischen Risiken, so Volkmar Baur, Devisenanalyst bei der Commerzbank.
placeholder
MXN: Wirtschaft wächst schneller als erwartet – CommerzbankDie mexikanische Wirtschaft ist im dritten Quartal ersten Schätzungen zufolge überraschend stark gewachsen. Statt der von Bloomberg prognostizierten 0,6 Prozent wuchs sie im Quartalsvergleich um fast ein Prozent und damit so stark wie seit einem Jahr nicht mehr, sagte Devisenanalyst Michael Pfister von der Commerzbank.
Autor  FXStreet
Gestern 00: 44
Die mexikanische Wirtschaft ist im dritten Quartal ersten Schätzungen zufolge überraschend stark gewachsen. Statt der von Bloomberg prognostizierten 0,6 Prozent wuchs sie im Quartalsvergleich um fast ein Prozent und damit so stark wie seit einem Jahr nicht mehr, sagte Devisenanalyst Michael Pfister von der Commerzbank.
placeholder
USD: Dollar wird durch Ereignisse in Übersee in den Hintergrund gedrängt - INGDer Dollar-Index (DXY) hat sich in dieser Woche etwas abgeschwächt, was vor allem auf die Ereignisse in Übersee zurückzuführen ist. Hier waren die Wachstumsdaten für das dritte Quartal in der Eurozone und die deutschen Preisdaten für Oktober stärker als erwartet und haben den Markt dazu veranlasst, die Erwartungen für eine Zinssenkung der EZB um 50 Basispunkte im Dezember zurückzuschrauben, so Chris Turner, Devisenanalyst bei ING.
Autor  FXStreet
Gestern 00: 42
Der Dollar-Index (DXY) hat sich in dieser Woche etwas abgeschwächt, was vor allem auf die Ereignisse in Übersee zurückzuführen ist. Hier waren die Wachstumsdaten für das dritte Quartal in der Eurozone und die deutschen Preisdaten für Oktober stärker als erwartet und haben den Markt dazu veranlasst, die Erwartungen für eine Zinssenkung der EZB um 50 Basispunkte im Dezember zurückzuschrauben, so Chris Turner, Devisenanalyst bei ING.
placeholder
EUR/GBP fällt vor den HVPI-Inflationsdaten der Eurozone in Richtung 0,8350EUR/GBP wird am Donnerstag in den frühen Morgenstunden in Europa leicht schwächer bei 0,8360 gehandelt, nachdem es in der vorangegangenen Sitzung stark zugelegt hatte. Dieser Abwärtstrend könnte begrenzt sein, da der Euro Unterstützung von Anlegern finden könnte, die ihre Erwartungen hinsichtlich einer umfangreichen Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) im Dezember zurückschrauben.
Autor  FXStreet
Gestern 00: 41
EUR/GBP wird am Donnerstag in den frühen Morgenstunden in Europa leicht schwächer bei 0,8360 gehandelt, nachdem es in der vorangegangenen Sitzung stark zugelegt hatte. Dieser Abwärtstrend könnte begrenzt sein, da der Euro Unterstützung von Anlegern finden könnte, die ihre Erwartungen hinsichtlich einer umfangreichen Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) im Dezember zurückschrauben.