Der Euro pendelte sich bei 1,0550 US-Dollar im späten New Yorker Handel ein, etwas niedriger als im europäischen Späthandel.
Der Dollar wurde durch den Wahlsieg von Donald Trump gestärkt, was auf erwartete Steuersenkungen und höhere Zölle zurückzuführen ist.
Diese politischen Maßnahmen könnten den Inflationsdruck erhöhen und die US-Notenbank bei Zinssenkungen vorsichtiger agieren lassen.
Am Donnerstagabend stabilisierte sich der Euro im New Yorker Devisenhandel bei 1,0550 US-Dollar und notierte damit leicht unter seinem Niveau im späten europäischen Handel. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank den Referenzkurs auf 1,0533 US-Dollar festgesetzt, verglichen mit 1,0629 US-Dollar am Mittwoch. Der Dollar kostete somit 0,9493 Euro, nach 0,9408 Euro am Vortag.
Die Unsicherheit an den Devisenmärkten bleibt weiterhin groß. Der US-Dollar hat durch den Wahlsieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen am 5. November erheblich an Stärke gewonnen. Trumps Versprechen im Wahlkampf, Steuern zu senken und höhere Einfuhrzölle einzuführen, haben den Dollar gestützt. Diese Maßnahmen könnten zu einem erhöhten Inflationsdruck führen und die US-Notenbank dazu veranlassen, bei zukünftigen Zinssenkungen vorsichtiger vorzugehen.
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