US-Vorbörse: Tesla, UPS, Hasbro, Southwest, Boeing und IBM mit viel Bewegung
Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Donnerstag, den 24. Oktober 2024, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
Tesla (NASDAQ:TSLA) (+13 %): Der Elektroautohersteller hat im dritten Quartal mehr Gewinn gemacht als erwartet. Zudem rechnet das Management mit einem leichten Anstieg der Auslieferungszahlen in diesem Jahr.
Boeing (NYSE:BA) (-3,7 %): Die Beschäftigten des US-Flugzeugbauers im pazifischen Nordwesten der USA haben ein überarbeitetes Tarifangebot abgelehnt und den Streik fortgesetzt. Der anhaltende Streik bei Boeing durchkreuzt die Sanierungspläne des neuen CEO Kelly Ortberg.
Southwest Airlines (NYSE:LUV) (+1,4 %): Einem Bericht von Bloomberg zufolge stehen die Fluggesellschaft und Elliott Investment Management kurz vor einer Einigung, die einen Kampf um die Stimmrechte vermeiden würde. Für das dritte Quartal gab die Fluggesellschaft zudem einen überraschenden Gewinn bekannt, der von einer besseren Entwicklung der Preise und der Nachfrage profitierte.
United Parcel Service (NYSE:UPS) (+7,3 %): Der US-Paketdienstzusteller hat für das 3. Quartal einen über den Erwartungen liegenden Gewinn und Umsatz gemeldet.
Northrop Grumman (NYSE:NOC) (+1,1 %): Der Rüstungskonzern hat seine Gewinnprognose für 2024 zum zweiten Mal angehoben, nachdem die weltweiten Verteidigungsausgaben aufgrund der Konflikte im Nahen Osten und des anhaltenden Krieges in der Ukraine gestiegen sind.
Hasbro (NASDAQ:HAS) (+3,3 %): Der Umsatz des Spielwarenherstellers ging aufgrund der Kaufzurückhaltung vieler Verbraucher stärker zurück als erwartet. Dank strikter Kostenkontrolle konnten die Margen jedoch gesteigert werden.
Harley-Davidson (NYSE:HOG) (-1,9 %): Der weltbekannte Motorradhersteller hat seine Umsatzprognose für das Jahr nach unten korrigiert. Grund sind die anhaltende Inflation und die hohen Kreditkosten, die die Nachfrage in Nordamerika belasten.
KKR (NYSE:KKR) (+4,2 %): Der Fondsmanager meldete für das dritte Quartal einen starken Anstieg des bereinigten Nettogewinns, angetrieben von Rekordeinnahmen aus Gebühren und Erträgen aus dem Versicherungsgeschäft.
IBM (NYSE:IBM) (-4,8 %): Das Technologieunternehmen berichtete von geringeren Unternehmensausgaben für Nicht-GenAI-Projekte, die das Beratungssegment unter Druck setzten und die Stärke des Softwarebereichs trübten.
Keurig Dr Pepper (NASDAQ:KDP) (-1,2 %): Der Getränkekonzern teilte mit, für 990 Millionen Dollar einen Anteil von 60 % am Energydrink-Hersteller Ghost zu erwerben. Bis spätestens 2028 soll das Unternehmen vollständig übernommen werden.
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