Xerox übernimmt Lexmark in einem milliardenschweren Deal, der Lexmark mit 1,5 Milliarden Dollar bewertet.
Xerox plant, sich durch den Kauf von Lexmark stärker als Anbieter digitaler Druck-Lösungen zu positionieren.
Der Deal soll Xerox helfen, trotz Herausforderungen in der Branche zu wachsen und von der Stärke Lexmarks in asiatischen Märkten zu profitieren.
In einer bedeutenden Übernahme innerhalb der Drucker- und Kopierbranche übernimmt Xerox im Rahmen eines Milliardendeals den Druckspezialisten Lexmark. Lexmark, ein Unternehmen aus dem US-Bundesstaat Kentucky, war bisher im Besitz asiatischer Investoren und wird einschließlich Schulden auf 1,5 Milliarden Dollar (1,44 Milliarden Euro) bewertet. Diese Transaktion markiert einen strategischen Schritt von Xerox, um seine Position als Anbieter digitaler Drucklösungen auszubauen und neue Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen.
Xerox, lange Zeit bekannt für seine Kopiergeräte, steht unter Druck, da die jüngsten Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurückbleiben. Der Kauf von Lexmark, das ursprünglich Anfang der 1990er Jahre von IBM abgespalten und 2016 von chinesischen Investoren für gut 2,5 Milliarden Dollar übernommen wurde, stellt für Xerox eine Chance dar, sich in der sich wandelnden Branche neu zu positionieren.
Steve Bandrowczak, CEO von Xerox, äußerte gegenüber dem „Wall Street Journal“, dass der Erwerb von Lexmark das Unternehmen in die Lage versetzen soll, trotz des derzeitigen Gegenwinds in der Branche zu wachsen. Insbesondere die starke Präsenz von Lexmark in asiatischen Märkten könnte Xerox helfen, seine internationale Reichweite zu erweitern und neue Kunden zu gewinnen.
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