So entwickelt sich der Autozulieferer ZF im Jahr 2025 weiter

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Quelle: https://www.zf.com/mobile/en/homepage/homepage.html

  • Der Automobilzulieferer ZF plant erhebliche Stellenstreichungen und strebt gleichzeitig an, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten.


  • Die Automobilbranche leidet unter einer schwachen Konjunktur und geringer Nachfrage, vor allem bei Elektroautos.


  • Hohe Schulden aus früheren Übernahmen belasten ZF, was zu einem strengen Sparprogramm geführt hat.


Der Friedrichshafener Automobilzulieferer ZF, einer der weltweit größten in der Branche, plant bis 2028 einen signifikanten Stellenabbau in Deutschland. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Wirtschaftslage und der schwachen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wird in intensiven Gesprächen mit dem Betriebsrat nach Lösungen gesucht, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und Arbeitsplätze zu sichern. ZF ist bestrebt, sozialverträgliche Lösungen zu finden, sollten Entlassungen unvermeidbar sein.


Bereits Ende Juli kündigte ZF an, bis zu 14.000 der 54.000 Stellen in Deutschland abbauen zu wollen. Der Konzern verfolgt die Strategie, durch schlankere Strukturen in Standortverbunden effizienter zu arbeiten. Der genaue Umfang der Reduzierungen an einzelnen Standorten ist noch offen.


Die Automobilindustrie steht angesichts der schwachen Konjunktur und der schleppenden Nachfrage, insbesondere nach Elektrofahrzeugen, unter Druck. ZF erzielte 2023 mit seinen rund 169.000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 46,6 Milliarden Euro. Trotz dieser Zahlen belastet eine hohe Schuldenlast das Unternehmen erheblich.


Ein wesentlicher Grund für die aktuelle Sparpolitik, die weltweite Kostensenkungen von etwa sechs Milliarden Euro vorsieht, liegt in den hohen Schulden, die aus den Übernahmen von TRW und Wabco resultieren. Diese Übernahmen führen zu Zinszahlungen in Millionenhöhe, die Investitionen in Forschung und Entwicklung einschränken. Zudem steht der Konzern vor der Herausforderung, in den kommenden Jahren Milliarden in die Transformation zu investieren, um die Zukunftsfähigkeit zu sichern. ZF gehört mehrheitlich der Zeppelin-Stiftung der Stadt Friedrichshafen und sieht sich daher in besonderem Maße in der Verantwortung, langfristig erfolgreich zu agieren.

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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