Die Vorzugsaktien von Volkswagen verzeichnen vorbörslich einen leichten Rückgang von 0,7 Prozent.
Mögliche ausbleibende US-Steuervorteile belasten die Aktie, da strengere Regeln für Elektrofahrzeug-Steuergutschriften erwartet werden.
Auch die Aktien von Stellantis sind von diesen Entwicklungen betroffen und stehen unter Druck.
Die Vorzugsaktien von Volkswagen, die im Dax gelistet sind, erleiden am Freitag im vorbörslichen Handel einen leichten Rückgang. Auf der Handelsplattform Tradegate sank der Kurs um 0,7 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs des Vortags. Hintergrund dieser Entwicklung sind mögliche ausbleibende US-Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge.
Ein Händler verwies hierbei auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach einige Elektrofahrzeuge von Herstellern wie Volkswagen und Stellantis in den Vereinigten Staaten künftig nicht mehr auf der Liste für Steuergutschriften stehen könnten. Diese Änderung ist auf strengere Regelungen zurückzuführen, die den Zugang zu solchen Steuervergünstigungen einschränken würden.
Diese Entwicklungen spiegeln sich nicht nur im Kursverlauf von Volkswagen wider, sondern beeinflussen ebenfalls die Aktien von Stellantis im vorbörslichen Handel. Die Aussicht auf strengere Vorschriften und den damit verbundenen Verlust potenzieller Steuervorteile belastet die Investorenstimmung und wirkt sich negativ auf die Aktienkurse aus. Dies verdeutlicht die sensible Reaktion der Märkte auf regulatorische Änderungen und deren potenzielle Auswirkungen auf die Automobilbranche.
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