Amerika-Geschäft bleibt für Schmierstoffhersteller Fuchs der Haupttreiber des Ergebnisses
Fuchs steigerte den operativen Gewinn um sieben Prozent auf 334 Millionen Euro bis September, trotz eines Umsatzrückgangs von einem Prozent.
Alle drei Weltregionen trugen zum positiven Ergebnis bei, wobei besonders Nord- und Südamerika sowie China hervorstechen.
Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds bestätigte der Konzern seine Jahresziele.
Der Schmierstoffhersteller Fuchs konnte seinen operativen Gewinn (Ebit) in den ersten neun Monaten des Jahres um sieben Prozent auf 334 Millionen Euro steigern, wie das Unternehmen aus dem MDax am Mittwoch in Mannheim bekanntgab. Besonders positiv wirkte sich die Performance in den Regionen Nord- und Südamerika sowie die Erholung im chinesischen Markt aus. Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds und eines Umsatzrückgangs von einem Prozent auf 2,7 Milliarden Euro aufgrund niedrigerer Preise und negativer Währungseinflüsse, hält Konzernchef Stefan Fuchs an den Jahreszielen fest.
Der Umsatzrückgang in den ersten drei Quartalen wurde durch Preisreduzierungen und ungünstige Wechselkurse beeinflusst. Dennoch konnte Fuchs die Erwartungen der Analysten mit den präsentierten Kennzahlen weitgehend erfüllen. Zudem stieg der Gewinn nach Steuern um sieben Prozent auf 235 Millionen Euro, was die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens in einem schwierigen Marktumfeld unterstreicht.
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