Die Ölpreise haben sich nach einem kräftigen Rückgang zu Wochenbeginn wieder leicht erholt.
Die geopolitische Lage im Nahen Osten bleibt angespannt, insbesondere nach der Tötung eines führenden Hamas-Mitglieds durch Israel.
Die Reaktionen der Hisbollah und Israels lassen auf mögliche weitere Eskalationen schließen.
Zum Ende der Woche hat sich der Ölmarkt stabilisiert, nachdem die Preise zu Beginn der Woche deutlich gesunken waren. Am Freitag stieg der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember um 26 Cent auf 74,71 Dollar. Trotz dieser Erholung liegt der Preis immer noch mehr als vier Dollar unter dem Niveau der Vorwoche. Die amerikanische Sorte WTI verzeichnete eine ähnliche Entwicklung, wobei der Preis für die Lieferung im November um 33 Cent auf 71 Dollar kletterte.
Die geopolitische Unsicherheit im Nahen Osten bleibt ein signifikanter Faktor für die Marktbeobachter. Nach der Tötung des Hamas-Führers Jihia al-Sinwar im Gazastreifen durch Israel gab es gemischte Reaktionen. US-Sicherheitsberater Jake Sullivan meinte, dass diese Ereignisse eine Chance für ein Ende des Konflikts zwischen Israel und der Hamas bieten könnten. Dennoch hat die Hisbollah im Libanon, die mit der Hamas verbündet ist, ihre Rhetorik nicht entschärft, sondern kündigte stattdessen eine "neue Phase der Eskalation" an. Das israelische Militär scheint nicht bereit, seine Angriffe auf Ziele im Libanon zu reduzieren.
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