Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte am späten Dienstag, dass er einen Vorschlag unterstützen würde, Angriffe auf die Energieinfrastruktur zu stoppen. Gespräche über die Ukraine ohne die Ukraine werden jedoch keine Ergebnisse bringen.
Der US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin einigten sich am Dienstag in ihrem Marathonanruf auf einen teilweisen Waffenstillstand bei Angriffen auf Energie und Infrastruktur.
Selenskyj hofft, mit Trump zu sprechen, um mehr Details zu Putins Anruf zu erhalten.
Die Ukraine würde einen Vorschlag unterstützen, Angriffe auf die Energieinfrastruktur zu stoppen.
Kyivs Partner würden nicht zustimmen, die militärische Hilfe zu stoppen, und hoffen, dass sie fortgesetzt wird.
Gespräche über die Ukraine ohne die Ukraine werden keine Ergebnisse bringen.
Er sagt, er habe nach dem Trump-Putin-Anruf mit Scholz und Macron gesprochen.
Russland bereitet in den kommenden Monaten neue Offensiven vor.
Ein bedingungsloser oder teilweise bedingungsloser Waffenstillstand wäre ein positives Ergebnis, es gibt Schritte in Richtung Frieden.
Zum Zeitpunkt der Redaktion notiert der Goldpreis (XAU/USD) um 0,04% niedriger und liegt bei $3.033.
Die Begriffe „Risk-on“ und „Risk-off“ beschreiben die Risikobereitschaft der Anleger. In einer „Risk-on“-Phase sind Investoren bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren, während sie in einer „Risk-off“-Phase sicherere Anlagen bevorzugen.
In „Risk-on“-Phasen steigen die Aktienmärkte, und auch Rohstoffe – abgesehen von Gold – gewinnen an Wert, da sie von einem positiven Wachstumsausblick profitieren. Währungen von rohstoffexportierenden Ländern sowie Kryptowährungen legen zu. In „Risk-off“-Zeiten gewinnen Staatsanleihen an Wert, Gold steigt, und sichere Währungen wie der Japanische Yen, der Schweizer Franken und der US-Dollar werden bevorzugt.
Währungen von rohstoffreichen Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland profitieren in Phasen der Risikobereitschaft („Risk-on“), da Rohstoffe in Zeiten wirtschaftlicher Expansion tendenziell im Preis steigen.
Die Währungen, die in Phasen von „Risk-off“-Stimmungen typischerweise an Wert gewinnen, sind der US-Dollar (USD), der japanische Yen (JPY) und der Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar profitiert in Krisenzeiten von seiner Rolle als Weltreservewährung, da Investoren vermehrt US-Staatsanleihen kaufen, die als besonders sicher gelten. Dies liegt daran, dass es als unwahrscheinlich angesehen wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zahlungsunfähig wird. Der Yen verzeichnet durch die hohe Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen Zuwächse, da ein Großteil dieser Anleihen von inländischen Investoren gehalten wird, die selbst in Krisenzeiten kaum Verkaufsdruck erzeugen. Der Schweizer Franken wird aufgrund strenger Bankgesetze, die den Kapitalschutz verbessern, als sicherer Hafen betrachtet.