Die EUR/USD-Paarung ist in der Nähe von 1,0900 gesunken und spiegelt damit den breiten Aufschwung des USD wider, berichten die FX-Analysten von BBH.
„Die Veröffentlichung der Arbeitskosten für Q4 in der Eurozone steht heute im Mittelpunkt des Interesses. Die EZB geht davon aus, dass sich das Wachstum der Arbeitskosten in Q4 auf 4,1% ggü. 4,6% in Q3 verlangsamen und bis 2027 auf den historischen Durchschnitt von 1,7% sinken wird.“
„Der Disinflationsprozess in der Eurozone ist weiterhin auf gutem Wege. Die Märkte preisen eine Senkung der EZB-Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 2,25 % auf der Sitzung am 17. April und eine Lockerung um insgesamt 50 Basispunkte in den nächsten 12 Monaten zu etwa 50 % ein. Die lockere Finanzpolitik in Deutschland und der Aufrüstungsplan der EU verringern die Notwendigkeit für die EZB, die Zinssätze stärker zu senken, als derzeit eingepreist ist, was den EUR unterstützt.“