Bitcoin-Kurs klettert nach US-Zinssenkung über 62.000 US-Dollar
Der Bitcoin-Kurs stieg nach der überraschenden Zinssenkung der US-Notenbank Fed.
Die Fed senkte die Leitzinsen erstmals seit 2020 um 0,50 Prozentpunkte.
Dies führte zu einer positiven Stimmung an den Finanzmärkten und einer erhöhten Risikobereitschaft der Anleger.
Der Kurs des Bitcoin setzte am Donnerstag seinen Aufwärtstrend fort, nachdem die US-Notenbank Fed am Vorabend eine deutliche Zinssenkung beschlossen hatte. Auf der Handelsplattform Bitstamp wurde die Kryptowährung am Morgen bei 62.100 US-Dollar gehandelt, nachdem sie am Vortag noch bei etwa 60.000 US-Dollar notiert hatte.
Am Mittwochabend hatte die Fed zum ersten Mal seit 2020 die Leitzinsen gesenkt und eine neue Spanne von 4,75 Prozent bis 5,00 Prozent festgelegt. Der Zinsschritt um 0,50 Prozentpunkte fiel stärker aus als von Analysten erwartet, die im Durchschnitt nur mit einer Senkung um 0,25 Prozentpunkte gerechnet hatten. Bitcoins, die keine Marktzinsen abwerfen, profitieren in einem Umfeld sinkender Zinsen für alternative Anlageformen wie Staatsanleihen.
Darüber hinaus sorgte die deutliche Zinssenkung in den USA für eine allgemein positive Stimmung an den internationalen Finanzmärkten. Diese erhöhte Risikofreude der Anleger kam auch dem Bitcoin zugute. Caroline Mauron vom Handelshaus Orbit Markets kommentierte, dass der große Zinsschritt der Fed zu Beginn der Zinswende eine "exzellente Nachricht" für riskantere Anlageformen wie Bitcoin sei.
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