USD/CAD notiert mit leichten Verlusten um die Mitte der 1,3500er-Marke, da sich die Ölpreise erholen

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  • USD/CAD startet die neue Woche mit einem weicheren Ton, jedoch ohne größere Anschlussverkäufe.


  • Ein Anstieg der Ölpreise stützt den kanadischen Dollar und übt Druck auf das Währungspaar aus.


  • Eine moderate USD-Stärke könnte Bären davon abhalten, aggressive Wetten zu platzieren und die Verluste begrenzen.


Das Währungspaar USD/CAD kann die starke intraday Rallye vom Freitag, die über 100 Pips betrug, nicht weiter ausbauen und handelt während der asiatischen Sitzung am Montag mit einer leichten Abwärtsneigung um die Mitte der 1,3500er-Marke. Der Rückgang ist durch einen moderaten Anstieg der Rohölpreise bedingt, doch eine Kombination von Faktoren dürfte tiefere Verluste begrenzen.


Die Ölpreise entfernen sich vom niedrigsten Stand seit Juni 2023, der am Freitag erreicht wurde, angesichts der Prognose eines potenziellen Hurrikans, der die nordwestliche US-Golfküste erreichen könnte, wo sich 60 % der US-Raffineriekapazität befinden. Dies stützt den rohstoffabhängigen kanadischen Dollar (Loonie) und übt Druck auf das Währungspaar USD/CAD aus. Allerdings hat der am Freitag veröffentlichte schwächere kanadische Arbeitsmarktbericht die Erwartungen auf weitere Zinssenkungen durch die Bank of Canada (BoC) geschürt, was die Aufwertung der heimischen Währung begrenzen dürfte.


Unterdessen lieferten die gemischten US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag Hinweise auf eine deutliche Verschlechterung des Arbeitsmarktes. Dies, zusammen mit den reduzierten Erwartungen an eine größere Zinssenkung der Federal Reserve (Fed), dämpft die Risikobereitschaft der Investoren und führt zu sicheren Zuflüssen in den US-Dollar (USD). Dies könnte wiederum die Händler davon abhalten, aggressive bärische Wetten auf das Währungspaar USD/CAD zu platzieren, sodass es ratsam erscheint, auf stärkere Anschlussverkäufe zu warten, bevor man sich auf eine weitere Abwärtsbewegung einstellt.


Im weiteren Verlauf gibt es am Montag keine marktbewegenden Wirtschaftsdaten aus den USA oder Kanada, sodass der USD von der allgemeinen Risikostimmung und den US-Anleiherenditen abhängt. Zusätzlich sollten die Entwicklungen im Ölpreis die Dynamik des kanadischen Dollars beeinflussen und kurzfristige Handelsmöglichkeiten im USD/CAD-Paar bieten.


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