Eurokurs bleibt stabil vor Veröffentlichung der US-Inflationsdaten
Der Euro-Kurs bleibt stabil vor der Bekanntgabe der US-Inflationsdaten.
Die US-Inflation könnte sich im September verlangsamt haben und sich dem Fed-Ziel von zwei Prozent nähern.
Experten erwarten, dass die Fed bei der nächsten Sitzung nur kleine Zinsschritte vornimmt.
Am Donnerstag zeigte sich der Kurs des Euro vor wichtigen US-Konjunkturdaten unbeeindruckt. Am Morgen notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,0939 US-Dollar, was nahezu dem Niveau vom Vorabend entspricht. Analysten der Dekabank prognostizierten, dass sich die Handelsaktivität bis zur Veröffentlichung der US-Inflationszahlen um 14:30 Uhr in engen Grenzen halten wird. Analysten erwarten, dass sich die Inflation in den USA im September abgeschwächt hat und sich dem angestrebten zwei Prozent Ziel der Notenbank Fed nähert.
Es wird spekuliert, dass die Fed bei ihrer nächsten Sitzung Anfang November den Zinserhöhungszyklus nur mit einem kleinen Schritt fortsetzen wird. Eine deutliche Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte wie zuvor wird nicht erwartet. Das am Vorabend veröffentlichte Protokoll der letzten Zinssitzung unterstützt laut Dekabank-Experten die Erwartung, dass die Fed die Zinsen im November und Dezember jeweils um 0,25 Prozentpunkte senken könnte.
Diese Aussicht, dass die Zinsen in den USA weniger stark sinken könnten, hat den Dollar gestützt und den Euro unter Druck gesetzt. Seit Monatsbeginn hat die Gemeinschaftswährung fast zwei Prozent an Wert verloren.
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