Schwäche in China führt zu Gewinneinbruch bei Mercedes-Benz

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  • Mercedes-Benz verzeichnete im dritten Quartal aufgrund schwacher chinesischer Marktentwicklung einen erheblichen Gewinnrückgang.


  • Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel im Jahresvergleich um fast die Hälfte.


  • Die operative Gewinnmarge im Pkw-Geschäft sank signifikant, insbesondere bedingt durch schwache Verkäufe teurer Modelle in China.


Mercedes-Benz, der renommierte deutsche Autobauer, kämpft im dritten Quartal mit einem erheblichen Gewinneinbruch, der hauptsächlich auf die anhaltende Schwäche des chinesischen Marktes zurückzuführen ist. Laut dem Dax-Konzern fiel das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent auf 2,52 Milliarden Euro. Diese Entwicklung steht im direkten Zusammenhang mit der rückläufigen operativen Gewinnmarge im Pkw-Geschäft, die um Sondereffekte bereinigt nur noch bei 4,7 Prozent liegt, verglichen mit 12,4 Prozent im Vorjahr.


Bereits im September hatte der Vorstandsvorsitzende von Mercedes, Ola Källenius, die Gewinnprognosen nach unten korrigiert, insbesondere aufgrund der enttäuschenden Verkaufszahlen der hochpreisigen Modelle in China. Im dritten Quartal sank der Umsatz entsprechend um 6,7 Prozent auf 34,5 Milliarden Euro. Der Nettogewinn des Konzerns reduzierte sich sogar um mehr als die Hälfte auf 1,72 Milliarden Euro, was die Herausforderungen unterstreicht, denen sich Mercedes-Benz derzeit stellen muss.

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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